Gemeinsam für mehr finanzielle Bildung - FPSB Deutschland unterstützt weltweite Aktionswoche

Bereits seit 2012 erreicht die Global Money Week, eine internationale Kampagne zur Finanzbildung der OECD, Millionen Kinder und Jugendliche in über 176 Ländern – Ziel ist es, finanzielles Wissen frühzeitig und anschaulich mit unterschiedlichen Formaten und Angeboten zu vermitteln – Die Aktionswoche wird in diesem Jahr wieder vom FPSB Deutschland unterstützt 

Finanzielle Bildung gewinnt in einer immer komplexeren Welt zunehmend an Bedeutung. Dabei ist Finanzwissen viel mehr als nur Kenntnis über Konten und Kredite. Es geht vor allem auch um die Befähigung, an der richtigen Stelle die richtigen Fragen zu stellen. Genau hier setzt die Global Money Week, die in diesem Jahr vom 17. bis zum 23. März stattfindet, an. Denn das Motto der bereits zum 13. Mal weltweit stattfindende Kampagne des internationalen OECD-Netzwerks für finanzielle Bildung (OECD/INFE) steht in diesem Jahr unter dem Motto „Think before you follow, wise money tomorrow“.

Der Claim für Deutschland lautet: „Denke nach, bevor du folgst – kluges Geld für morgen.“ Das Thema soll die Bedeutung eines verantwortungsvollen und informierten Umgangs mit den persönlichen Finanzen unterstreichen, indem man sich der potenziellen Risiken im Finanzsektor bewusst ist. „Es geht vor allem darum, ein Gespür dafür zu entwickeln, wie digitale Finanztrends, Finfluencer und Künstliche Intelligenz es erschweren, verlässliche Finanzberatung zu identifizieren – insbesondere für junge Menschen“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wie bereits im Vorjahr beteiligt sich der FPSB Deutschland an der Global Money Week.

Nießbrauch von Wertpapieren: die steuergünstige Art, Vermögen frühzeitig zu übertragen

Mit dem Konzept des Nießbrauchs kann Vermögen bereits zu Lebzeiten an Kinder, Enkel oder Dritte übertragen werden, ohne die Kontrolle abzugeben – Das kann die Steuerlast der Erben entscheidend mildern – Doch es gilt, einige Fallstricke zu beachten 

Vererbt wird hierzulande bekanntlich viel. Laut einer Studie der Deutschen Bank, die sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes beruft, wurden bei den Finanzämtern im Jahr 2023 in Deutschland Erbschaften und Schenkungen im Wert von 121,5 Milliarden Euro steuerlich veranlagt. Das waren fast 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Und der Wert aller Vermögensübertragungen war nach Einschätzung der Deutschen Bank sogar noch deutlich höher, da die Steuerstatistik Erbschaften und Schenkungen, die innerhalb der Freibeträge liegen, nicht abbildet.

Doch nicht nur die Höhe, sondern auch die Struktur der Erbschaften ändert sich der Studie zufolge. So gewinnen neben Immobilien auch Gold und Wertpapiere zunehmend an Bedeutung. Angesichts der enormen Summen, die künftig vererbt werden, rät der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), sich um das Thema Estate Planning zu kümmern und dabei professionelle Beratungsleistung in Anspruch zu nehmen. Estate Planning ist der Fachbegriff, der die Beratung für den Vermögensübergang zwischen den Generationen beschreibt.

Erbschaftssteuer auf dem politischen Prüfstand: Rechtzeitige Nachlassplanung hilft

So gut wie alle politischen Parteien plädieren hierzulande für Änderungen am Erbschaftssteuerrecht – Mit der wahrscheinlichen großen Koalition dürfte es nun wohl nur eine kleine Reform geben – Frühzeitiges Estate Planning ist ungeachtet der kommenden politischen Entscheidungen empfehlenswert

 Deutschland hat gewählt. Nach einem hitzigen Wahlkampf haben sich die Bundesbürger entschieden. Und es zeichnet sich ein Regierungsbündnis aus dem Wahlsieger CDU/CSU und der SPD ab. Es wäre in der Geschichte der Bundesrepublik die fünfte Koalition von Schwarz-Rot nach 1966 bis 1969, 2005 bis 2009, 2013 bis 2018 und 2018 bis 2021.

Die Unsicherheit, in welche Richtung sich Deutschland politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich in Zukunft bewegen wird, ist vorerst vorbei. „Auch wenn viele inhaltliche Fragen noch offen sind, es sind einige Schnittmengen in den Wahlprogrammen von CDU/CSU sowie der SPD zu erkennen, aber auch deutliche Unterschiede“, sagt Maximilian Kleyboldt, CFP®, und Vorstand des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Neue Rekordmarke geknackt: Erstmals mehr als 230.000 zertifizierte Finanzplaner weltweit

Zahl der weltweit zertifizierten Finanzplaner auf neuem Rekordstand – CFP® als globales Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung – Zuwachs in einigen Schwellenländer-Regionen besonders stark

 Der internationale Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB) wächst weiter rasant: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der so genannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®), ist im vergangenen Jahr auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Wie das FPSB Ltd., der weltweite Zusammenschluss von 28 nationalen CFP®-Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2024 weltweit 230.648 Professionals registriert.

Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 3,1 Prozent oder in Personen ausgedrückt: 6.878 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern. „Auch wir freuen uns über das anhaltend starke Interesse der Finanzberater und Finanzplaner an den Zertifizierungen. Sie sind ein globales Symbol für hervorragende Finanzplanung“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

Open Finance: Was die neue Finanzwelt für die Branche und deren Kunden bedeutet

Mit Open Banking und Open Finance entwickelt sich die bislang geschlossene Finanzwelt zu einem offenen Ökosystem – Das wiederum soll Innovationen im Finanzmarkt fördern und den Kunden stärker in den Mittelpunkt stellen – Wie Anleger diese Entwicklung für sich nutzen können

Die fortschreitende Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren so gut wie alle Sektoren verändert – auch die Finanzbranche. Der erste Schritt erfolgte unter dem Begriff des Open Banking. Dabei ging es vor allem darum, den Zahlungsverkehr zu flexibilisieren. Und das wiederum war die Grundlage, auf der sich Online- und mobile Banking, Direktbanken und neue Zahlungsanbieter wie Paypal oder Google Pay entwickeln konnten. Für Bankkunden eine unter dem Strich sehr positive und erfreuliche Entwicklung. „Sie profieren davon beispielsweise in Form von deutlich gesunkenen Gebühren im gesamten Bereich des Zahlungsverkehrs und durch eine deutlich beschleunigte Ausführung von Zahlungsaufträgen“, erläutert Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

 

Finanzielle Sicherheit für Unternehmer erfordert mehr als nur Betriebsvermögen

Viele Unternehmer sind erschreckend schlecht für den eigenen Ruhestand aufgestellt – Sie vertrauen darauf, dass sie später einmal ihren Betrieb verkaufen und mit dem Erlös ihren Lebensabend bestreiten können, doch das birgt Risiken

 Der Begriff „Unternehmer“ kommt nicht von ungefähr vom Verb „unternehmen“. Der Unternehmer ist umtriebig, gestaltet gerne und setzt sich aktiv mit der Zukunft des von ihm verantworteten Unternehmens auseinander. Doch hinsichtlich der eigenen Person agieren Firmenlenker häufig fahrlässig.

„Viele Unternehmer, insbesondere von kleinen Betrieben, versäumen es, sich frühzeitig mit der eigenen Absicherung und Altersvorsorge zu beschäftigen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie vertrauen zu stark darauf, dass sie später einmal ihren Betrieb verkaufen und mit dem Erlös ihren Lebensabend bestreiten. Doch das kann sich gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie es aktuell der Fall ist, als riskante Entscheidung erweisen.

Finanzplaner-Community wächst weiter: FPSB Deutschland begrüßt 109 neue Professionals

Neuer Qualitätsschub für die ganzheitliche Finanzplanung in Deutschland – FPSB Deutschland vergibt erneut zahlreiche international etablierte Zertifikate – Sie gelten als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung

Wenn es um die persönlichen Finanzen geht, ist die Qualität und Professionalität der Beratung entscheidend. Doch wo und bei wem finden Verbraucher die auf ihre Bedürfnisse am besten zugeschnittene und unabhängige Beratung? Ein wichtiges Gütesiegel stellen die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) dar. Sie signalisieren dem Verbraucher die qualitativ besten Ausbildungsabschlüsse, die es hierzulande gibt.

Im Rahmen einer Feierstunde in Frankfurt hat der FPSB Deutschland am Freitag insgesamt 190 neue Zertifizierungen vergeben. Die CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Zertifizierung (CFP®) wurde 60mal verliehen, die Zertifizierung zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) elfmal sowie die zum EFPA European Financial Advisor® EFA sogar 71mal.

Hinzu kommen acht Zertifizierungen zum CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR, dem Gütesiegel im Generationenmanagement, das die erste Stufe zur Zertifizierung zum CFEP®-Professional ist. Außerdem gab es 40 neue DIN-Zertifikate über die Austrian Standards Plus GmbH.

Renommierter Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland geht in die neunte Runde

FPSB Deutschland lobt für 2025 erneut den viel beachteten FPSB-Wissenschaftspreis aus – Prämiert werden auszeichnungswürdige Arbeiten aus dem Bereich der ganzheitlichen Finanzplanung für Privatkunden, des Financial und Estate Planning sowie aus angrenzenden Themenfeldern – Hochkarätig besetzte Jury entscheidet über Preisgeld in drei Kategorien

 Von der Theorie für die Praxis: Bereits zum neunten Mal vergibt der FPSB Deutschland im kommenden Jahr den viel beachteten FPSB-Wissenschaftspreis. Die Auszeichnung steht für exzellente wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung, des Financial und Estate Planning sowie angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden. Bis zum 1. März 2025 haben Nachwuchswissenschaftler/innen und Wissenschaftler/innen die Chance, sich zu bewerben und ihre wissenschaftlichen Arbeiten einzureichen.

„Wir wollen mit dem Wissenschaftspreis einen Beitrag leisten, um die private Finanzplanung in der Praxis durch wichtige theoretische Erkenntnisse zu verbessern", erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Durch die Verzahnung von Theorie und Praxis entsteht ein deutlicher Mehrwert für den Beratungsalltag der Finanz- und Nachfolgeplaner und damit letztlich für deren Kunden.“

Verliebt, verheiratet, geschieden - verarmt? So schützt Finanzplanung vor dem Rosenkrieg

Jede dritte Ehe hierzulande wird geschieden – Und nicht selten endet eine Scheidung im finanziellen Alptraum – CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®) diskutierten beim digitalen Presseworkshop des FPSB Deutschland, wie sich das verhindern lässt 

Wenn eine Ehe nicht hält, dann hat das Folgen. Emotional und auch finanziell. Letzteres gilt insbesondere für Frauen. „Im Falle einer Trennung fällt vielen Frauen oftmals ihre Gutgläubigkeit und auch ihre Unwissenheit in finanziellen Fragen auf die Füße“, sagt Constanze Hintze, CFP® und Finanzplanerin bei Svea Kuschel + Kolleginnen aus München. Romantische Vorstellungen von Ehe und Zweisamkeit würden die Risiken oft ausblenden.

Im Rahmen des vierten digitalen Presse-Round-Table der FPSB Deutschland Initiative "Frauen*Finanzplanung" informierte Hintze über die finanziellen Folgen einer Scheidung. Und die Zahlen zeigen, dass das Thema viele betrifft bzw. betreffen kann. Denn immerhin jede dritte Ehe hierzulande wird geschieden. Bemerkenswert dabei: Nicht nur junge Paare sind betroffen, denn jedes sechste Paar war mehr als 25 Jahre verheiratet. Hintze machte deutlich, dass zwar jede Scheidung anders verlaufe. Was aber nahezu alle Trennungen gemein haben, sind die finanziellen Einbußen, insbesondere für die Frau.

20 Jahre globale Finanzplanung auf höchstem Niveau: FPSB Ltd. feiert Jubiläum

Seit zwei Jahrzehnten kümmert sich der internationale Dachverband der Finanzplaner weltweit um das finanzielle Wohl der Verbraucher – FPSB-Zertifikate sind Gütesiegel für ganzheitliche Finanzplanung – FPSB Ltd. zählt mittlerweile knapp 224.000 Professionals in 28 Ländern, Tendenz weiter steigend 

Mark Zuckerberg gründet Facebook. Griechenland gewinnt unter Trainer Otto Rehhagel sensationell die Fußball-Europameisterschaft. Und US-Präsident George W. Bush wird für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Das Jahr 2004 hatte aber noch eine weitere Besonderheit parat: Das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der internationale Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört, wird gegründet.

„Ich bin sehr stolz auf das, was wir in den vergangenen 20 Jahren zur Förderung des Berufsstandes der Finanzplaner weltweit erreicht haben. Dieser Meilenstein ist ein wahrer Beweis für das Engagement und den Erfolg unseres globalen Netzwerks“, sagte Dante De Gori, CEO des internationalen Netzwerkes, anlässlich einer Feierstunde im brasilianischen Sao Paulo.

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