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Montag, 16 Dezember 2013 01:00

Diskussion um Anlagebetrug hält Sparer von notwendiger Finanzplanung ab

Finanzberater und -vermittler wollen immer nur das eine – das Geld der Kunden. Diesen Eindruck vermitteln derzeit einige Presseartikel und TV-Sendungen wie zuletzt die ARD-Talkrunde „Menschen bei Maischberger“, in der es um Anlagebetrug ging. Tenor der Sendung: Der Verlockung, die Dummheit der Anleger dreist auszunutzen, kann kaum ein Berater widerstehen. „Natürlich gibt es schwarze Schafe unter den Anlageberatern. Leider aber werden nur diese Negativbeispiele immer wieder thematisiert“, kommentiert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Er befürchtet: Solche Diskussionen verunsichern die Anleger hierzulande extrem, mit der Folge, dass die Bundesbürger häufig lieber auf die notwendige Anlageberatung verzichten. „Die Qualifikation der Berater ist ein ganz wichtiges Qualitätsmerkmal“, empfiehlt Prof. Tilmes und verweist auf professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger). Sie leisten wichtige Unterstützung bei der Finanz- und Vermögensplanung.