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Mittwoch, 30 Oktober 2019 10:41

Neue ESG-Regularien der Europäischen Union: „Nachhaltige Finanzen“ – kurzfristiger Trend oder Mainstream?

Bis 2050, so das klare Ziel der Europäischen Union (EU), soll die Staatengemeinschaft klimaneutral sein. Auf diese Weise will die EU das im Pariser Abkommen formulierte Ziel, die Klimaerwärmung auf zwei oder im Idealfall sogar auf 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, noch erreichen. „Da dafür aber erhebliche Investitionen notwendig sind, die die Regierungen nicht allein stemmen können, sollen private Investitionen zunehmend in nachhaltige Geldanlagen umgelenkt werden“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Deshalb sind derzeit verschärfte Regularien bezüglich der Beratung der Anleger zu nachhaltigen Investments sowie eine Taxonomie, also ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Geldanlagen, in Arbeit. „Der Haken dabei ist aber, dass vielen Anlegern, wie Umfragen zeigen, gar nicht klar ist, was Nachhaltigkeit bedeutet und auch nicht, welche Anlagemöglichkeiten es gibt“, macht der FPSB-Vorstand deutlich. Das heißt, es wird für Investoren hierzulande immer wichtiger, einen Finanzexperten an ihrer Seite zu haben, der sich mit diesem Thema in der Tiefe auskennt. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich deshalb an einen vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals wenden. Sie sind aufgrund der FPSB-Standesregeln zu einer permanenten Weiterbildung verpflichtet und damit in der Lage, echte Aufklärungsarbeit bei nachhaltigen Investments zu leisten.