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Aktuelle Pressemitteilungen

 

 

Hier finden Sie die Pressemitteilungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.:

Finanzplaner-Community wächst: FPSB Deutschland begrüßt 76 neue Mitglieder

FPSB Deutschland vergibt international etablierte Zertifikate – Sie gelten als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung – Bedarf an professioneller und unabhängiger Finanzberatung nimmt stetig zu

Wenn es um die persönlichen Finanzen geht, ist die Qualität und Professionalität der Beratung entscheidend. Doch wo und bei wem finden Verbraucher die auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene und qualitativ hochwertigste unabhängige Beratung? Ein wichtiges Gütesiegel stellen die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) dar. Sie signalisieren dem Verbraucher die qualitativ besten Ausbildungsabschlüsse im Bereich der Finanzplanung und -beratung, die es hierzulande gibt.

Insgesamt 132 neue Zertifizierungen hat der FPSB im Rahmen einer digitalen Feierstunde verliehen. „Mit der Zertifizierung haben wir 76 neue Mitglieder gewonnen“, freut sich FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes und ergänzt: „Immer mehr Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für eine erfolgreiche und am Kunden orientierte Beratung ist.“

Die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) wurde 42mal verliehen, die zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) 13mal sowie die zum EFPA European Financial Advisor® EFA 47mal. Hinzu kommen sechs Zertifizierungen zum CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR, dem Gütesiegel im Generationenmanagement, das die erste Stufe zur Zertifizierung zum CFEP®  ist. Außerdem gab es 24 neue DIN-Zertifikate über die Austrian Standards Plus GmbH. Einige der Zertifizierungen wurden doppelt oder auch schon früher vergeben.

Neues Notvertretungsrecht für Ehegatten: Vorsorgevollmachten bleiben wichtig

Die Bundesregierung reformiert das Betreuungsrecht und erweitert unter anderem die Rechte der Ehepartner – Auch ohne Vollmacht können Eheleute künftig bei Notfällen über medizinische Leistungen entscheiden – FPSB Deutschland: Vorsorgeplanung ist wichtiger Bestandteil einer guten Finanzplanung.

Der 1. Januar 2023 ist ein wichtiger Tag für viele betreute Menschen hierzulande. Denn dann tritt das reformierte Betreuungsrecht in Kraft. Die Neuregelungen wurden bereits im Frühjahr 2021 vom Bundestag mit dem "Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts" verabschiedet. Durch die Reform wird die rechtliche Betreuung umfassend modernisiert und das Selbstbestimmungsrecht von rund 1,3 Millionen in Betreuung lebenden Menschen wesentlich gestärkt.

„Im Rahmen des Gesetzes hat der Gesetzgeber auch das sogenannte Notvertretungsrecht für Ehegatten beschlossen“, erläutert Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstandsmitglied im Finanzplanerverband Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Das bedeutet: Ein Ehegatte kann unter bestimmten Bedingungen für den Partner Entscheidungen der Gesundheitssorge treffen, wenn dieser infolge von Krankheit oder Unfall handlungs- oder entscheidungsunfähig ist.

„In Zukunft wird es somit möglich sein, dem Ehegatten beizustehen und schnell die notwendigen Hilfen in die Wege zu leiten, ohne sogleich den Weg über ein gerichtliches Betreuungsverfahren gehen zu müssen – auch dann, wenn zuvor keine Vorsorgevollmacht ausgestellt wurde“, erläutert Kleybold. Der vertretende Ehegatte ist somit berechtigt, in Untersuchungen, Heilbehandlungen oder bei ärztlichen Eingriffen einzuwilligen oder sie zu untersagen.

Good bye Deutschland – was man beim Wegzug unbedingt beachten sollte

Jedes Jahr kehren viele Menschen aus unterschiedlichsten Motiven heraus Deutschland den Rücken – Doch es lauern etliche rechtliche und steuerliche Fallstricke – FPSB-Deutschland Vorstandsmitglied Iris Hoschützky erläutert, was Auswanderungswillige besonders berücksichtigen sollten

In den vergangenen Jahren scheint sich der Wunsch vieler Bundesbürger, Deutschland zu verlassen, verstärkt zu haben. Waren es laut Medienangaben 2011 noch rund 140.000 Auswanderer, so kletterte die Zahl im Jahr 2019 auf über 270.000 – und damit fast auf das Doppelte. Seitdem ging es zwar wieder leicht nach unten, in 2021 aber waren es mit rund 250.000 immer noch deutlich mehr als zehn Jahre zuvor, die ihr Heimatland verlassen haben.

Die Motive sind dabei sehr vielfältig. Neben Gründe wie dem besseren Klima in anderen Ländern, der Erweiterung des Horizonts oder dem Erlernen einer Fremdsprache geht es insbesondere um altbekannte Themen wie steuerliche Gründe oder niedrigere Lebenshaltungskosten.

Aus ihrem Beratungsalltag weiß FPSB-Vorstandsmitglied Iris Hoschützky, CFP® und CFEP®, aber auch, dass sich Bundesbürger durchaus um die Zukunft des Euro oder um die politische und steuerliche Stabilität hierzulande Sorgen machen. „Insbesondere Unternehmer machen sich Gedanken über möglicherweise weiter steigende Steuern und Abgaben und inwieweit diese für das eigene Unternehmen dann noch tragbar sind“, sagt die erfahrene zertifizierte Finanzplanerin. Dazu kommen berufliche Motive wie bessere Verdienstchancen, berufliche Weiterbildung oder einfach die Möglichkeit, in einer globalisierten Arbeitswelt aus dem Ausland heraus zu arbeiten.

Handlungsfähig im Krisenfall: So bestücken Sie Ihren eigenen Notfallordner

Unverhofft kommt oft: FPSB Deutschland rät dazu, einen individuellen Notfallordner anzulegen – Angehörige sind so bei einem Unfall, einer schweren Krankheit oder beim Todesfall besser vorbereitet – Zertifizierte Finanzplanerinnen   (CFP®-Professionals) geben Tipps, welche wichtigen Informationen und Dokumente in einen Notfallordner gehören 

Manchmal muss es sehr schnell gehen. Bei einem Unfall etwa, einer unerwarteten Krankheit, bei einem Brand oder schlimmstenfalls im Todesfall. Dann sollten alle wichtigen persönlichen Dokumente griffbereit vorhanden sein, am besten in einem sogenannten Notfallordner, empfiehlt der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Darin gehören Vollmachten, Verfügungen, Verträge und alle Informationen, die wichtig sind, damit andere in einer Notsituation für den Betroffenen Dinge regeln und abwickeln können.

„Der Notfallordner ist der ideale Aufbewahrungsort für alle wichtigen Dokumente, die Sie, Ihre Angehörigen und weitere Vertrauenspersonen in Notsituationen benötigen“, erläutert Simone Deike, CFP®, Finanzplanerin bei der MLP Finanzberatung in Bremen. Ob die Vorsorgevollmacht, die Zuständigkeiten und Wünsche klärt, Informationen zum Gesundheitszustand, wichtige Daten von Versicherungen und Banken oder die Patientenverfügung – diese Dokumente, gebündelt und griffbereit in einem einzigen Ordner, erlauben schnelles Agieren von Angehörigen und Bevollmächtigten.

FPSB-Expertinnen-Talk: Mit professioneller Finanzplanung sicher durch Krisenzeiten

Große Resonanz auf den digitalen Presse-Workshop der FPSB-Deutschland-Initiative Frauen*Finanzplanung – Expertinnen betonen herausragende Bedeutung von Finanzplanung, gerade in Krisenzeiten – Verschiedene Themenstellungen verdeutlichen, wie Frauen auch in turbulenten Zeiten handlungsfähig und finanziell erfolgreich bleiben können

Die Welt befindet sich im Krisenmodus. Russlands Krieg gegen die Ukraine, eine hohe Inflation und Rezessionsängste – Verbraucher blicken immer sorgenvoller in die Zukunft. Und dieser Mix an Problemen löst auch finanzielle Ängste aus. Speziell Frauen in der Krise dabei zu unterstützen, in finanziellen Fragen stark zu werden beziehungsweise zu bleiben, war die Intention einer digitalen Veranstaltung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Beim zweiten virtuellen Presse-Workshop der FPSB-Deutschland-Initiative Frauen*Finanzplanung stand deshalb eine Vielzahl von verschiedenen finanziellen Themenstellungen speziell für Frauen auf der Agenda. „Finanzwissen und Orientierung gibt Frauen in dieser herausfordernden Zeit Sicherheit“, betonte Iris Hoschützky, Vorstandsmitglied des FPSB Deutschland. Und das scheint bitter nötig, wie die FPSB-Expertinnen in der von Anne Connelly, Gründerin des Karrierenetzwerkes „Fondsfrauen“ sowie dem Finanzportal „herMoney“, souverän moderierten Runde aus ihrer Beratungspraxis schilderten.