Mittwoch, 28 Januar 2015 01:00

EZB-Geldflut: Sparer müssen Finanzplanung auf den Prüfstand stellen

Mario Draghi entwickelt sich immer mehr zum Albtraum deutscher Sparer. Mit der jüngsten Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), bis September 2016 mindestens 1,1 Billionen Euro in den Kauf von Staatsanleihen zu stecken, taugen Zinsprodukte endgültig nicht mehr zur Altersvorsorge. Denn durch diese massiven Anleihekäufe dürften die Renditen der Papiere, zum Beispiel Bundesanleihen, weiter sinken. Das trifft Besitzer von Lebensversicherungen ebenso wie die Bürger, die viel Geld auf dem Sparbuch oder in Fest- und Tagesgeld angelegt haben. „Die Geldpolitik von EZB-Chef Draghi belastet die Sparer und gefährdet die private Altersvorsorge enorm“, warnt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Anleger sollten unbedingt auf die neuen Bedingungen reagieren und ihre Finanzplanung entsprechend anpassen. Professionelle Beratung bieten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger). Sie können Chancen und Risiken verdeutlichen sowie Lösungen aufzeigen.