Mittwoch, 18 Juli 2018 14:52

Warum Anleger von Bitcoin & Co. die Finger lassen sollten

Kaum etwas faszinierte die Anleger im vergangenen Jahr so sehr wie der Bitcoin. Ende 2017 war der Preis für die bekannteste Kryptowährung Richtung 20.000 Dollar geklettert – gegenüber dem Jahresanfang war das ein Anstieg um etwa das 17fache. Und viele Marktbeobachter erwarteten da sogar noch viel höhere Kurse. Doch wer zu diesem Zeitpunkt einstieg, für den gab es ein böses Erwachen. Seitdem nämlich hat sich die Notierung mehr als Zweidrittel reduziert. „In der Tat ist der Bitcoin ein gutes Beispiel dafür, warum es ein großer Fehler ist, wenn Anleger kurzfristigen Modethemen oder Marktrends hinterherlaufen“, urteilt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Wer Geld langfristig sparen will, der muss ganz anders an das Thema Geldanlage herangehen.“ Dazu braucht es zuallererst eine klare Formulierung der Anlageziele und der Risikoeinstellung eines Anlegers sowie eine ganzheitliche Betrachtung der Vermögenssituation. Dabei und bei der Zusammenstellung eines individuell passenden und langfristig ausgerichteten Portfolios sollten sich Anleger Unterstützung von Investment-Experten wie den vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANER®-Professionals oder EFA European Financial Advisor® holen. So können sie es vermeiden, auf kurzfristige Markttrends hereinzufallen, die am Ende viel Geld kosten.