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Hier finden Sie die Pressemitteilungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.:
Um finanziell vorzusorgen, müssen insbesondere junge Menschen das dafür notwendige Wissen haben – Deshalb will die vom 20. bis 26. März stattfindende Global Money Week weltweit jüngeren Menschen finanzielle Allgemeinbildung vermitteln – Die Aktionswoche wird in diesem Jahr auch vom globalen Finanzplanerverband FPSB Ltd. und vom FPSB Deutschland unterstützt
Dass es um die finanzielle Allgemeinbildung der Menschen hierzulande nicht gut bestellt ist, verdeutlichen Studien immer wieder. Im vergangenen Jahr gaben bei einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Banken 68 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen an, dass sie in der Schule „nicht so viel“ oder „so gut wie gar nichts“ über Wirtschaft und Finanzen lernen oder gelernt haben. Auch konnten 44 Prozent der Befragten 14- bis 24-Jährigen mit dem Begriff Inflationsrate nichts anfangen, 31 Prozent konnten nicht erklären, was eine Aktie ist und zwei Drittel wussten nicht genau, wofür die Europäische Zentralbank zuständig ist.
„Ohne Frage haben wir in Deutschland gerade auch bei jungen Menschen einen erheblichen Nachholbedarf, wenn es um den Umgang mit Geld und die finanzielle Vorsorge geht“, bestätigt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland, aus seiner Beratungspraxis. Dabei stehen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen dem Thema durchaus offen gegenüber. Tatsächlich wünschen sich laut der oben genannten Umfrage drei Viertel der Befragten, dass sie mehr Informationen dazu bekommen. „Insofern ist es begrüßenswert, dass es mit der Global Money Week eine Initiative gibt, die genau an diesem Punkt ansetzt“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.
Insgesamt zählt FPSB Ltd. inzwischen mehr als 213.000 CFP®-Professionals – Damit hat sich die Zahl der zertifizierten Finanzplaner seit dem Jahr 2004 weltweit mehr als verdoppelt – Wachstum in Asien und Brasilien besonders dynamisch
Das internationale Financial Planning Standards Board (FPSB) wächst weiter: Nachdem 2021 die Schallmauer von 200.000 CFP®-Professionals durchbrochen wurde, kamen im vergangenen Jahr weltweit nochmals 9.690 Zertifikatsträger hinzu. Das entspricht in einem von vielen Widrigkeiten geprägten wirtschaftlichen Umfeld einem Wachstum von 4,8 Prozent. Insgesamt hat sich die Zahl der CFP®-Zertifikatsträger seit 1990, als die CFP®-Zertifizierung erstmals international vergeben wurde, damit in etwa verzehnfacht.
„Diese Zahlen verdeutlichen sehr eindrucksvoll, dass weltweit das Interesse an qualitativ hochwertiger Anlageberatung und Finanzplanung weiter ungebrochen ist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. „Schließlich steht die Zertifizierung des internationalen Dachverbandes Financial Planning Standards Board Ltd. für die beste Ausbildung im Bereich der Finanzplanung und für höchste Qualitätsstandards.“ FPSB Ltd. ist ein globales Netzwerk, dem derzeit 27 Mitgliedsländer angehören. Es hat sich zum Ziel gesetzt, das Berufsbild des Finanzplaners weltweit zu fördern und das öffentliche Vertrauen in dieses Berufsbild zu stärken. Der FPSB Deutschland ist seit 1997 Mitglied in diesem Netzwerk. Hierzulande kamen im vergangenen Jahr 38 neue CFP®-Zertifikatsträger hinzu.
FPSB Deutschland vergibt international etablierte Zertifikate – Sie gelten als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung – Bedarf an professioneller und unabhängiger Finanzberatung nimmt stetig zu
Wenn es um die persönlichen Finanzen geht, ist die Qualität und Professionalität der Beratung entscheidend. Doch wo und bei wem finden Verbraucher die auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene und qualitativ hochwertigste unabhängige Beratung? Ein wichtiges Gütesiegel stellen die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) dar. Sie signalisieren dem Verbraucher die qualitativ besten Ausbildungsabschlüsse im Bereich der Finanzplanung und -beratung, die es hierzulande gibt.
Insgesamt 132 neue Zertifizierungen hat der FPSB im Rahmen einer digitalen Feierstunde verliehen. „Mit der Zertifizierung haben wir 76 neue Mitglieder gewonnen“, freut sich FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes und ergänzt: „Immer mehr Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für eine erfolgreiche und am Kunden orientierte Beratung ist.“
Die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) wurde 42mal verliehen, die zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) 13mal sowie die zum EFPA European Financial Advisor® EFA 47mal. Hinzu kommen sechs Zertifizierungen zum CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR, dem Gütesiegel im Generationenmanagement, das die erste Stufe zur Zertifizierung zum CFEP® ist. Außerdem gab es 24 neue DIN-Zertifikate über die Austrian Standards Plus GmbH. Einige der Zertifizierungen wurden doppelt oder auch schon früher vergeben.
Die Bundesregierung reformiert das Betreuungsrecht und erweitert unter anderem die Rechte der Ehepartner – Auch ohne Vollmacht können Eheleute künftig bei Notfällen über medizinische Leistungen entscheiden – FPSB Deutschland: Vorsorgeplanung ist wichtiger Bestandteil einer guten Finanzplanung.
Der 1. Januar 2023 ist ein wichtiger Tag für viele betreute Menschen hierzulande. Denn dann tritt das reformierte Betreuungsrecht in Kraft. Die Neuregelungen wurden bereits im Frühjahr 2021 vom Bundestag mit dem "Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts" verabschiedet. Durch die Reform wird die rechtliche Betreuung umfassend modernisiert und das Selbstbestimmungsrecht von rund 1,3 Millionen in Betreuung lebenden Menschen wesentlich gestärkt.
„Im Rahmen des Gesetzes hat der Gesetzgeber auch das sogenannte Notvertretungsrecht für Ehegatten beschlossen“, erläutert Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstandsmitglied im Finanzplanerverband Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Das bedeutet: Ein Ehegatte kann unter bestimmten Bedingungen für den Partner Entscheidungen der Gesundheitssorge treffen, wenn dieser infolge von Krankheit oder Unfall handlungs- oder entscheidungsunfähig ist.
„In Zukunft wird es somit möglich sein, dem Ehegatten beizustehen und schnell die notwendigen Hilfen in die Wege zu leiten, ohne sogleich den Weg über ein gerichtliches Betreuungsverfahren gehen zu müssen – auch dann, wenn zuvor keine Vorsorgevollmacht ausgestellt wurde“, erläutert Kleybold. Der vertretende Ehegatte ist somit berechtigt, in Untersuchungen, Heilbehandlungen oder bei ärztlichen Eingriffen einzuwilligen oder sie zu untersagen.
Jedes Jahr kehren viele Menschen aus unterschiedlichsten Motiven heraus Deutschland den Rücken – Doch es lauern etliche rechtliche und steuerliche Fallstricke – FPSB-Deutschland Vorstandsmitglied Iris Hoschützky erläutert, was Auswanderungswillige besonders berücksichtigen sollten
In den vergangenen Jahren scheint sich der Wunsch vieler Bundesbürger, Deutschland zu verlassen, verstärkt zu haben. Waren es laut Medienangaben 2011 noch rund 140.000 Auswanderer, so kletterte die Zahl im Jahr 2019 auf über 270.000 – und damit fast auf das Doppelte. Seitdem ging es zwar wieder leicht nach unten, in 2021 aber waren es mit rund 250.000 immer noch deutlich mehr als zehn Jahre zuvor, die ihr Heimatland verlassen haben.
Die Motive sind dabei sehr vielfältig. Neben Gründe wie dem besseren Klima in anderen Ländern, der Erweiterung des Horizonts oder dem Erlernen einer Fremdsprache geht es insbesondere um altbekannte Themen wie steuerliche Gründe oder niedrigere Lebenshaltungskosten.
Aus ihrem Beratungsalltag weiß FPSB-Vorstandsmitglied Iris Hoschützky, CFP® und CFEP®, aber auch, dass sich Bundesbürger durchaus um die Zukunft des Euro oder um die politische und steuerliche Stabilität hierzulande Sorgen machen. „Insbesondere Unternehmer machen sich Gedanken über möglicherweise weiter steigende Steuern und Abgaben und inwieweit diese für das eigene Unternehmen dann noch tragbar sind“, sagt die erfahrene zertifizierte Finanzplanerin. Dazu kommen berufliche Motive wie bessere Verdienstchancen, berufliche Weiterbildung oder einfach die Möglichkeit, in einer globalisierten Arbeitswelt aus dem Ausland heraus zu arbeiten.