Mittwoch, 28 Februar 2024 09:40

Das Vermögen zukunftsfest machen – warum die strategische Asset Allokation so wichtig ist

Dass man bei der Geldanlage nicht alle Eier in einen Korb legen soll, wissen die meisten Investoren – Doch die Aufstellung einer strategischen und individuell passenden Vermögensstruktur ist sehr anspruchsvoll

Pandemie, hohe Inflation, Versorgungsengpässe, steigende Energiepreise und kriegerische Auseinandersetzungen - eine Krise jagt gefühlt die nächste, und das in immer kürzeren Abständen. In diesem volatilen Umfeld sind Anleger zusehends verunsichert, der Wunsch nach Stabilität bei der Geldanlage wächst. Doch für erfahrene Finanzexperten ist die Situation nicht ungewöhnlich: „Phasen großer Unsicherheiten sind nicht neu und haben uns auch in früheren Jahrzehnten vielfach begleitet“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

In der Tat kommen Schwankungen und Kursrückgänge an den Finanzmärkten immer wieder vor, sie gehören zur Vermögensanlage dazu. „Wichtig ist nur, auch in schwierigen Phasen Ruhe zu bewahren und nicht überstürzt zu handeln“, rät Prof. Tilmes. Klar ist aber auch: Voraussetzung für solch eine Gelassenheit ist eine sorgsam ausgeklügelte strategische Asset Allokation. Sie beschreibt die Aufteilung des Vermögens in mehrere Teile, welche in unterschiedliche Anlageklassen und Einzelinvestments angelegt werden.