Dienstag, 28 August 2018 12:01

Wieso viele Mischfonds zunehmend kritischer betrachtet werden sollten

Gute Zeiten bei Aktien und Anleihen scheinen erst einmal vorbei. FPSB Deutschland warnt vor starren Anlagekonzepten. Individuelle Analyse schützt vor Fehlallokation und bösen Überraschungen.

Sie gelten als eine Art Wunderwaffe gegen Kursschwankungen an den Börsen und für überforderte Anleger, die sich keine eigene Marktmeinung zutrauen: Mischfonds, die das Geld der Anleger in verschiedene Anlageklassen wie Aktien und Anleihen investieren und so das Risiko streuen. Kein Wunder also, dass diese Fondskategorie in den vergangenen Jahren die Absatzstatistiken der Fondsindustrie anführt. „Doch die Fonds sind keine Alleskönner“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Das gilt vor allem angesichts des zunehmend schwierigen Marktumfeldes. „In den vergangenen Jahren konnten Mischfonds sowohl mit Aktien als auch mit Anleihen relativ einfach Gewinne erzielen. Nun aber drohen auf beiden Seiten Verluste“, sagt Tilmes. Qualifizierte Finanzfachleute, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals helfen Anlegern dabei, Portfolio-Risiken frühzeitig zu identifizieren und die Vermögensstruktur entsprechend anzupassen.