Aus zwei mach eins: Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. und die European Financial Planning Association Deutschland e. V. haben sich zusammengeschlossen. Die Fusion der beiden Berufs- und Zertifizierungsverbände ist ein wichtiger Schritt hin zu noch mehr Qualität in der Anlageberatung. Der Verein wird nach der Fusion weiterhin Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) heißen. „Wir freuen uns sehr, dass die Kompetenzen beider Organisationen nun klar gebündelt werden“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Profitieren wird von diesem Schritt der Verbraucher. „Wir sind gemeinsam noch stärker und können unsere Forderungen nach höheren Qualitätsstandards in der Finanzberatung besser vermitteln“, sagt Prof. Dr. Tilmes.

Der Gedanke des Sparens erlebt hierzulande eine Renaissance – zumindest bei den Bürgern. Die Deutschen horten ihr Geld, ob auf dem Sparbuch oder sogar zuhause unterm Kopfkissen. Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zufolge haben ein Drittel der Deutschen „größere Barreserven“ zu Hause. Und immerhin knapp die Hälfte der Befragten besitzt ein Sparbuch – trotz historisch niedriger Zinsen. „Sparen ist mit Blick auf die zu erwartende Rentenlücke gut und wichtig. Es kommt aber auf das richtige Sparen an“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Wichtige Unterstützung dabei leisten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger).

Mittwoch, 18 Januar 2012

Akkreditierung von MLP

Nach einer intensiven Überprüfungsphase durch das Financial Planning Standards Board Deutschland e. V. (FPSB Deutschland) ist der Studiengang Financial Planner der MLP Corporate University als Aus- und Weiterbildungsstudiengang zur Vorbereitung auf die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®) akkreditiert worden. Die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER ist Zeichen des höchsten international anerkannten Ausbildungsstandards für

Die meisten Deutschen bauen bei der Altersvorsorge auf die eigenen vier Wände. Ein Vermögensvergleich des PFI Private Finance Institute der EBS Business School (PFI) veranschaulicht den Einfluss der zwei Wohnalternativen Eigenheim und Mietobjekt auf die langfristige Vermögensbildung des Privatkunden. Das Ergebnis: Die Entwicklung des Nettovermögens im Zeitverlauf fällt aufgrund der allgemein geringeren Wertsteigerung von eigengenutzten Immobilien gegenüber Anlagen am Kapitalmarkt aus den Ersparnissen bei Mietobjekten deutlich zugunsten der Mietentscheidung aus.

Die Anzahl vermögender Frauen wächst. Nach dem aktuellen World Wealth Report 2011 von Merrill Lynch Global Wealth Management und Capgemini werden 27 Prozent des weltweiten Vermögens von Frauen kontrolliert. Ob Anlageberatung, Vermögensverwaltung oder Nachfolgeplanung, mit zunehmenden Vermögen werden Frauen zu einer immer bedeutenderen Kundengruppe im Private Banking, so Prof. Dr. Rolf Tilmes, Mitglied des Vorstandes des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Die Qualität der Anlageberatung im Privatkundengeschäft steht als Folge der Finanzmarktkrise im Fokus der Öffentlichkeit. Teilweise hohe Vermögensverluste bei den Kunden, die anhaltende Debatte über Finanzberater als provisionsgetriebene Verkäufer und nicht zuletzt das unglückliche Auftreten von Banken und Finanzdienstleistern in der Öffentlichkeit haben zu einem starken Imageverlust der Finanzdienstleistungsbranche geführt. Erst vor wenigen Tagen hat der Koalitionsausschuss die Einrichtung eines unabhängigen Finanz-TÜV beschlossen, um Verbrau-cher künftig besser vor falscher Beratung und ungeeigneten Finanzprodukten zu schützen.

Mehr als jeder zehnte Berufstätige in Deutschland ist sein eigener Chef. Selbständige sind häufig zeitlich sehr stark gefordert, um den Erfolg ihrer Unternehmung und damit auch ihr Einkommen sicherzustellen. Als Folge vernachlässigen ihre Altersvorsorge. Laut Angaben des Mannheimer Forschungsinstituts Ökonomie und Demographischer Wandel legen auch die gutverdienenden Selbständigen nur vier bis fünf Prozent ihres Vermögens direkt für die Altersvorsorge an. Kümmern sich die Selbständigen jedoch nicht frühzeitig und in ausreichendem Maße um ihre finanzielle Absicherung im Alter, können sie ihren Lebensstandard im Ruhestand nicht halten - schlimmstenfalls droht ihnen Altersarmut. Mit Hilfe professioneller Finanzplaner wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) können im Rahmen einer ganzheitlichen Finanzplanung jedoch Versorgungslücken im Alter frühzeitig aufgedeckt werden.

Einmal im Jahr verschickt die Deutsche Rentenversicherung Briefe an alle Versicherten, die mindestens 28 Jahre alt sind und fünf Jahre Beitragszeiten vorweisen können. Der Inhalt ist meist ziemlich ernüchternd. Denn schwarz auf weiß ist da zu lesen, was Mann oder Frau im Rentenalter von der gesetzlichen Kasse bekommt. Und das ist meistens weniger als erwartet: Der durchschnittliche monatliche Rentenzahlbetrag betrug laut des aktuellen Rentenversicherungsberichts 2010 bei Frauen 544 Euro, bei Männern 977 Euro. Große Sprünge im Alter kann man damit wohl nicht machen. Um weiterhin den gewohnten Lebensstandard genießen zu können, ist also Eigeninitiative gefragt. Ein professioneller CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) hilft, die Versorgungslücke zu schließen.

Ein Stück Gold, ein Tropfen Öl und eine Prise Zucker - diese Zutaten gehören in jedes gut diversifizierte Portfolio. Doch wenn Privatanleger Rohstoffe als festen Bestandteil in ihr Portfolio aufnehmen wollen, stoßen sie immer wieder auf ungeahnte Schwierigkeiten. Schnell wird klar, dass Rohstoff-Investments aufgrund diverser Besonderheiten ihre eigenen Gesetze haben. Ein professioneller CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) hilft bei der individuellen Anlage in Rohstoffe.

Die Schuldenkrise in Europa hat die Märkte weiter voll im Griff. Eine Folge ist der schwächelnde Euro. Und weil auch die Zinsen im Euroraum derzeit extrem niedrig sind, blicken viele Anleger auf andere Länder oder Wirtschaftsräume. Anleihen in Fremdwährungen sind für immer mehr Investoren eine Alternative. Sie bieten Chancen - zum einen durch höhere Zinsen, zum anderen aber auch durch mögliche Währungsgewinne, die die Rendite noch anwachsen lassen können. Doch eine Investition in Fremdwährungen beinhaltet auch etliche Risiken. Eine professionelle Beratung durch CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) ist deshalb empfehlenswert.