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Aktuelle Pressemitteilungen

 

 

Hier finden Sie die Pressemitteilungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.:

Die demografische Entwicklung macht auch vor den Chefetagen der Familienunternehmen nicht halt. Auf Grund der zunehmenden Alterung werden in den kommenden Jahren immer mehr Firmenchefs aus ihrem Betrieb ausscheiden. Insgesamt, so Schätzungen der KfW, steht allein bis 2018 bei rund 620.000 Firmen hierzulande die Übergabe an die nächste Generation oder ein Verkauf an. „Dieser Schritt sollte von den Unternehmensinhabern unbedingt sehr gut und frühzeitig geplant werden“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). „Davon hängen schließlich die Zukunft der Firma und der damit verbundenen Arbeitsplätze sowie die finanzielle Zukunft der ausscheidenden Firmenchefs ab.“ Oftmals aber lässt das operative Geschäft und die Komplexität dieser Angelegenheit gerade Führungskräften wenig Zeit, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Hilfreich kann es deshalb sein, sich objektive externe Unterstützung zu holen, zum Beispiel bei den vom FPSB zertifizierten Finanzplanungs- und Nachfolgeexperten, die auch in diesem Bereich über fundiertes Know-how verfügen.

Für junge Arbeitnehmer sind biometrische Risiken, also Gefahren wie Berufsunfähigkeit, Invalidität, schwere Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit sowie Langlebigkeit oder Tod, in der Regel kein Thema. Das betrifft nur ältere Menschen, so die weit verbreitete Meinung. Dabei ist hierzulande jeder vierte Arbeitnehmer zum Beispiel von Berufsunfähigkeit betroffen. „Und laut Statistik zählen dazu nicht nur ältere, sondern auch junge Berufstätige“, informiert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). „Sich nicht gegen biometrische Risiken abzusichern, kann sich böse rächen, weil dadurch nicht nur das Einkommen wegfällt, sondern unter Umständen auch Pflegekosten entstehen. Dies kann zu großen finanziellen Problemen für die Betroffenen und deren Familie führen.“ Deshalb sollte die Absicherung von biometrischen Risiken bei jedem Arbeitnehmer schon in jungen Jahren oben auf der Prioritätenliste stehen. Allerdings können Kunden dabei auch Fehler unterlaufen. Sie sollten sich deshalb an professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals, wenden.

Ob Auswandererfamilien, Unternehmer und Arbeitnehmer, die sich sehr viel im Ausland aufhalten oder der Rentner mit seiner Ferienimmobilie auf Mallorca – beim Thema Erbe sind die Vorgaben der EU-Erbverordnung zu beachten. Denn wenn man länger außerhalb Deutschlands in Europa lebt, gilt im Todesfall das Erbrecht des jeweiligen Landes. Und das weicht häufig sehr stark vom deutschen Recht ab. „Das kann gravierende Auswirkungen auf das gesamte Vermögen des Erblassers haben“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Denn ausländische Staaten haben unterschiedliche erbrechtliche Regelungen, die sich wesentlich vom deutschen Erbrecht u.a. in der gesetzlichen Erbfolge, in Pflichtteilsansprüchen, Schenkungen oder Nießbrauchregelungen unterscheiden können. Um hier entgegenzuwirken, ist es ratsam, frühzeitig die Beratungsleistung eines unabhängigen Estate Planners, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten Certified Foundation and Estate Planner (CFEP®-Zertifikatsträger) in Anspruch zu nehmen, und das Thema Rechtswahl im Testament zu dokumentieren. Sie können bei der ganzheitlichen Vermögens- und Nachlassplanung helfen.

Die ganzheitliche Finanzplanung für Privatkunden steht schon seit 20 Jahren im Fokus des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Um das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung und des Financial und Estate Planning weiter zu fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander zu verweben, schreibt der FPSB Deutschland jetzt den Wissenschaftspreis 2018 aus. „Unser Ziel ist es, mit Hilfe herausragender wissenschaftlicher Arbeiten der Finanzdienstleistungsindustrie, den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, den Verbraucherschützern, der Presse sowie der interessierten Öffentlichkeit wieder praxisrelevante Erkenntnisse bereitzustellen“, beschreibt der FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes ein wichtiges Ziel des Preises.

Aktien sind hochspekulativ, Rentenfonds sind nur für die Rente geeignet und der Zinseszins ist ausschließlich etwas für Fachleute. Immer noch ist es hierzulande um das Finanzwissen nicht zum Besten gestellt. Viele Bürger sind mangels Wissen bei Finanzfragen unsicher und begehen deshalb gravierende Fehler. „Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz. Nur informierte Verbraucher haben die Chance, die Tragweite ihrer Entscheidungen zu verstehen. Es fällt ihnen dann leichter, in passende Finanzinstrumente zu investieren und individuelle Vorsorgelösungen einzurichten“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Deshalb ist es aus Sicht des FPSB unumgänglich, die Finanzbildung systematisch zu verbessern. Einen Beitrag zu mehr Aufklärung und Finanzwissen leistet der internationale Dachverband der Certified Financial Planner, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er veranstaltete im Rahmen der aktuellen Themenwoche „IOSCO World Investor Week“ den ersten weltweiten Finanzplanertag, den „World Financial Planning Day“ am 4. Oktober.