EFPA-Studie: Deutschlands Finanzplaner im europäischen Vergleich sehr gut ausgebildet

Deutsche Finanzplaner sind überwiegend männlich, 45 bis 54 Jahre alt und weisen eine sehr gute Ausbildung auf. Das ist eines der Ergebnisse der von der European Financial Planning Association (EFPA) unter rund 1.500 zertifizierten Finanzberatern aus sechzehn europäischen Ländern im Frühjahr durchgeführten repräsentativen Umfrage, bei der aus Deutschland 150 Fragebögen ausgewertet wurden. Alle befragten Finanzberater besitzen mindestens eine der drei EFPA-Zertifizierungen, also EIP, EFA[PA1] oder EFP/CFP®. „Aus dieser Umfrage lassen sich aber noch sehr viele weitere interessante Erkenntnisse über die hierzulande tätigen CFP®-Professionals und deren Kunden sowie über den Vergleich mit anderen europäischen Ländern ableiten“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „So stellt die Studie fest, dass viele Finanzplaner hierzulande einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, dass MiFID II noch nicht voll umgesetzt ist oder dass Immobilien, obwohl diese eine der wichtigsten Investmententscheidungen darstellen, im Beratungsalltag keine so große Bedeutung haben.“ Darüber hinaus gewährt die Umfrage Einblicke in den Umgang mit Finanzinnovationen, der künftigen Kundengruppe der Millennials und dem Thema Robo Advisory.

 

Zum  Weltfinanzplanungstag am 2. Oktober: FPSB Deutschland lobt 1.000 Euro Preisgeld für Video- und Audiowettbewerb aus

Unter dem Motto ‚Früher planen – länger genießen‘ wird am 2. Oktober dieses Jahres zum dritten Mal der World Financial Planning Day stattfinden. Dazu lobt der FPSB Deutschland zum ersten Mal einen Wettbewerb aus, bei dem FPSB-Mitglieder, Kunden von Finanzplanern und alle Interessierten in einem Video-, Audio- oder Textbeitrag erzählen können, was früher planen und länger genießen für sie bedeutet. „Ein Komitee bestehend aus unabhängigen Experten wird dann die zehn besten und originellsten Beiträge auswählen und veröffentlichen und den Sieger-Beitrag prämieren“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Damit wollen wir passend zu dem weltweiten Finanzplanungsaktionstag die Aufmerksamkeit der Menschen hierzulande für die Notwendigkeit einer umfassenden Finanzplanung und besseren Finanzbildung zusätzlich schärfen.“

Wahrung des Kundeninteresses ist höchstes Gut - FPSB Deutschland verschärft Ethikregeln und formuliert Grundsätze ganzheitlicher Beratung

Das Kundeninteresse steht von jeher im Fokus der vom Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®, CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) sowie European Financial Advisor (EFA). Nun hat der Verband bei seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt die ohnehin schon strengen Standesregeln noch einmal verschärft. „Als Zertifizierungsorganisation achten wir besonderes darauf, dass die Zertifikatsträger nicht nur über langjährige Erfahrung und eine exzellente Ausbildung, sondern auch über einen einwandfreien Leumund verfügen“, erläutert der FPSB-Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Rolf Tilmes und ergänzt: „Die Ethikregeln betonen die moralische und ethische Verantwortung, die ein Zertifikatsträger gegenüber der Öffentlichkeit, seinen Kunden, seinen Kollegen und seinem Arbeitgeber übernimmt.“

Für eine bessere Finanzbildung und mehr Verbraucherschutz: FPSB Deutschland nimmt zum dritten Mal am weltweiten Finanzplanungstag teil

Am 2. Oktober dieses Jahres wird zum dritten Mal der World Financial Planning Day stattfinden. Der Aktionstag hat zum Ziel, die Finanzkompetenz der Menschen weltweit zu fördern, die Bedeutung finanzieller Allgemeinbildung deutlicher herauszustellen und den Nutzen von Finanzplanung zu betonen. Die internationale Kampagne steht in diesem Jahr unter dem Motto ‚Plan well to live well‘, was im übertragenen Sinne ‚Früher planen – länger genießen‘ heißt. Wie schon in den vergangenen beiden Jahren wird dieser Tag auch in diesem Jahr wieder vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.), dem internationalem Dachverband der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, organisiert. Dass dabei auch der FPSB Deutschland, der diesem Dachverband angehört, wieder mit dabei ist, ist für Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland), selbstverständlich. „Für uns als Verband der von uns zertifizierten Finanzplaner, der CFP®-Professionals, ist es seit jeher ein zentrales Anliegen, die finanzielle Allgemeinbildung der Menschen hierzulande zu verbessern. Und dieser Aktionstag bietet eine sehr gute Gelegenheit, die Bedeutung dieses Themas den Verbrauchern in Deutschland nahe zu bringen.“

Rechtssicherheit für Ehepaare mit internationalem Bezug

Der Name mag ein wenig sperrig und bürokratisch klingen, aber hinter dem Begriff „EU-Güterrechtsverordnung“ verbirgt sich Brisanz. Denn die seit dem 29. Januar 2019 geltende Vorgabe beinhaltet neue grenzüberschreitende Bestimmungen bei Ehen und eingetragenen Partnerschaften in der Europäischen Union. „Das neue Recht sollte binationalen Paaren oder solchen, die dauerhaft im Ausland leben, Anlass dazu geben, über eine Rechtswahl nachzudenken oder bereits bestehende Regelungen zu überprüfen. Haben Ehegatten zwei verschiedene Staatsangehörigkeiten oder leben sie gemeinsam in einem Staat, dem sie nicht angehören, stellt sich häufig die Frage, welches Recht auf ihre güterrechtlichen Beziehungen anwendbar, welches Gericht für eine vermögensrechtliche Auseinandersetzung zuständig ist und wie die Vollstreckung von Entscheidungen erfolgt“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Besonders im Fokus stehen dabei Themen wie Ehe und Ehevertrag, Güteraufteilung bei Trennung und ähnliche strittige Punkte.“ Professionelle Unterstützung bei diesem komplexen Thema bieten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® und CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professionals.

FPSB Deutschland begrüßt 38 neue Professionals – Zertifikate als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung

Wenn es um die persönlichen Finanzen geht, ist die Qualität und Professionalität der Beratung entscheidend. Doch wo und bei wem finden Verbraucher die für sie zugeschnittene Dienstleistung? Ein wichtiges Gütesiegel stellen die Zertifizierungen des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) dar. In einer Feierstunde hat der FPSB am Freitag in Frankfurt insgesamt 38 neue Zertifizierungen zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER® (CFEP®) sowie zum European Financial Advisor (EFA) verliehen. Die drei Zertifizierungen zählen zu den qualitativ besten Ausbildungsabschlüssen, die es hierzulande gibt. „Die Zertifikate des FPSB Deutschland sind Beweis für die persönliche Qualifikation eines Beraters – unabhängig von seiner Firmenzugehörigkeit oder einer institutionellen Bindung“, erklärt FPSB-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. Rolf Tilmes.

FPSB Deutschland freut sich über drei neue Preisträger des Wissenschaftspreises

Gleich dreimal wurde in diesem Jahr der Wissenschaftspreis 2019 des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) verliehen. Andreas Rosenbaum, Hannes Roffmann und Dr. Joachim Zwanzger konnten die Jury, die sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und Experten aus der Praxis zusammensetzte, in drei Kategorien am meisten überzeugen. Der FPSB Deutschland hat den Wissenschaftspreis, der im Rahmen einer Feierstunde am Freitag in Frankfurt verliehen wurde, bereits zum dritten Mal ausgelobt. Ziel ist es, das Wissen im Bereich der Methodik der Finanz- und Nachfolgeplanung zu fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander zu verweben.

 

FPSB Deutschland rät: Vorsicht bei Finanztipps – warum Sie immer unbedingt nachrechnen sollten

Wer heute Ratschläge für seine Geldanlage oder die Finanzierung des langersehnten Eigenheims braucht, der muss nicht lange suchen. Auf den einschlägigen Finanzwebsites oder den verschiedenen Anleger- und Wirtschaftsmagazinen finden sich reichlich Ideen, wo sich die vermeintlich höchsten Renditen erzielen lassen oder wie man angeblich am günstigsten zu den eigenen vier Wänden kommt. „Natürlich ist grundsätzlich vor unseriösen Anbietern zu warnen, allerdings muss jeder bedenken, dass auch etablierte und anerkannte Medien mit ihren Berechnungen oder Ratschlägen nicht immer ganz richtig liegen können“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Jeder sollte Finanztipps aus allgemein zugänglichen Quellen deshalb immer genau überprüfen, selbst nachrechnen und nach Alternativen suchen.“ Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte aber ohnehin auf professionelle Hilfe setzen. Am besten eignen sich dafür die vom FPSB zertifizierten CFP®-Professionals. Sie verfügen über die anerkannt beste Ausbildung im Bereich Finanzplanung. Und da sie den Standesregeln des FPSB sowie zur laufenden Weiterbildung verpflichtet sind, können sich Kunden sicher sein, dass CFP®-Professionals nur im Sinne ihrer Mandanten beraten und handeln.

 

Estate Planning Event von FPSB und FAZ Fachverlag: Praxisbeispiel unterstreicht Bedeutung einer frühzeitigen Nachfolgeplanung für Unternehmer

Die Veranstaltung des FPSB Deutschland und des FAZ-Fachverlags Frankfurt Business Media unter dem Motto „Estate Planning für Unternehmer – Finanzplanung frühzeitig zu Ende gedacht“ hat nochmals die enorme Bedeutung einer frühzeitigen und gut durchdachten Nachfolgeplanung verdeutlicht. „Die Resonanz darauf zeigt, dass dieses Thema eines ist, dass die Firmeninhaber hierzulande beschäftigt“, sagt Maximilian Kleyboldt, Vorstandsmitglied des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Bei der Veranstaltung erläuterte unter anderem Ralf Niederdränk, zertifizierter Estate Planner (CFEP®) sowie Gründer der GENAPLAN Gesellschaft für Nachfolgeplanung mbH, warum es so wichtig ist, den Prozess der Unternehmensübergabe frühzeitig anzustoßen und welche Wege es dafür gibt. Zudem machte Thilo Frommlet, Geschäftsführer der GEFRO KG, am Praxisbeispiel klar, wie der Prozess in der Praxis aussehen kann.

 

Nach Beitragserhöhung: Pflegeversicherung ist erstmals drittgrößte Sozialversicherung

Es dürfte kaum jemanden aufgefallen sein, aber es ist durchaus bemerkenswert: Am 1. Januar 2019 löste die Pflegeversicherung die Arbeitslosenversicherung nach der Kranken- und Rentenversicherung als drittgrößte Sozialversicherung ab. Während der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung von 3,0 auf 2,5 Prozent gesenkt wurde, wurden die Beiträge zur Pflegeversicherung auf 3,05 Prozent, für Beitragszahler ohne Kinder sogar auf 3,3 Prozent, angehoben. Zuvor lagen diese Sätze bei 2,55 und 2,8 Prozent. Insgesamt hat sich der Beitragssatz zur Pflegeversicherung damit seit ihrer Einführung 1995 mehr als verdreifacht, der Höchstbeitrag hat sich sogar mehr als vervierfacht. „Und auf Grund der demografischen Entwicklung wird sich dieser Trend weiter fortsetzen“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). „Wer künftig noch eine qualitativ gute Pflege haben möchte, muss deshalb frühzeitig eine private Pflegezusatzversicherung abschließen. Denn nur wer das in jungen Jahren tut, kann von günstigen Beiträgen profitieren.“ Da der Markt jedoch komplex ist und es zahlreiche Tarifvarianten gibt, sollten Versicherungsnehmer den Rat eines fachkundigen Experten einholen. Hier eignen sich die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, die auf ganzheitlicher Basis und gezielt auf den individuellen Bedarf hin für ihre Kunden die optimal passende Pflegeversicherung empfehlen können.