Estate-Planning-Event am 16. Mai in Frankfurt

Laut einer aktuellen Untersuchung der KfW suchen bis Ende 2020 rund 227.000 deutsche Mittelständler einen Nachfolger für ihr Unternehmen. Allerdings haben 47 Prozent der Senior-Unternehmer, die sich wegen dieses Themas an eine IHK-Stelle gewandt haben, zum Zeitpunkt der Beratung noch keinen passenden Nachfolger in Sicht. Das ist das Ergebnis des DIHK-Reports zur Unternehmensnachfolge 2018. „Wer nicht den Fortbestand seines Unternehmens riskieren möchte, muss sich aber dringend mit diesem Thema auseinandersetzen“, mahnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB). Um Unternehmern Orientierung bei diesem auch für die deutsche Wirtschaft insgesamt so wichtigen Thema zu geben, veranstalten der FPSB Deutschland und der FAZ-Fachverlag Frankfurt Business Media am 16. Mai in Frankfurt am Main einen Informationsnachmittag unter dem Motto „Estate Planning für Unternehmer – Finanzplanung frühzeitig zu Ende gedacht“. In einer Reihe von Fachvorträgen, die sich mit den verschiedenen Aspekten dieses Themas auseinandersetzen sowie einer Podiumsdiskussion können sich Unternehmer umfassend informieren. Zudem bietet ein anschließendes ‚Get Together‘ die Möglichkeit zum Networking und zum Kennenlernen zwischen Übergebern und potenziellen Übernehmern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter: www.unternehmensnachfolge-gesucht.de.

FPSB: Mehr Anlegerschutz durch höhere Berater-Qualifikation statt strenge MiFID II-Regeln

Gut gedacht, schlecht gemacht – so fällt in aller Kürze das Urteil des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) zur europäischen Finanzmarktrichtlinie MiFID II aus. Die Regeln mit dem sperrigen Namen, die seit rund einem Jahr gelten, sollen Anleger eigentlich bei Wertpapiergeschäften besser schützen. Doch nach Ansicht des FPSB Deutschland erreicht MiFID II genau das Gegenteil von dem, was gewollt ist. „Viele Anleger sind genervt, verunsichert und investieren weniger“, berichtet FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Rolf Tilmes. „Sinnvoller wäre es aus unserer Sicht, wenn der Gesetzgeber an der Qualität der Berater ansetzen würde“, sagt der Experte und verweist auf die hohen Aus- und Weiterbildungs-Standards für die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®- Professionals.

 

FPSB warnt: Kostenausweis nach MiFID II begünstigt Anlage-Fehlentscheidung

Seit dem 3. Januar 2018 ist die europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID II in Kraft. Ziel der Überarbeitung der im Jahr 2007 verabschiedeten Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, MiFID I, ist es unter anderem, die Transparenz für Anleger zu erhöhen und den Anlegerschutz zu stärken. Doch ist das wirklich der Fall? Das Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) hat auf Anfrage des Bundesfinanzministeriums die dem FPSB angeschlossenen Finanzplaner nach ihren Erfahrungen befragt. „Soweit es die eingeführte Darstellung von Kosten beim Wertpapierkauf betrifft, ist ein Ergebnis der Umfrage unter unseren Zertifikatsträgern, dass diese bezweifeln, dass MiFID II tatsächlich zu mehr Transparenz führt“, sagt der FPSB-Vorstandsvorsitzende Prof. Rolf Tilmes. Mehr noch: Die befragten CFP®-Professionals warnen sogar, dass die Vorgaben zur Kostendarstellung Fehlentscheidungen der Anleger begünstigen.

FPSB Deutschland: MiFID II bedeutet für Berater mehr Aufwand sowie höhere Kosten

Bereits über ein Jahr ist die europäische Finanzmarktrichtlinie MiFID II nun schon gültig, doch die Verärgerung der meisten Finanzberater hält an. In einer Stellungnahme an das Bundesfinanzministerium hat nun der Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland) die wesentlichen Kritikpunkte aufgelistet. „Unsere Zertifikatsträger berichten, dass die Anforderungen der MiFID II-Richtlinie nur durch den massiven Einsatz kostenaufwändiger Software und Technik zu leisten ist“, fasst FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Rolf Tilmes die wichtigsten Punkte zusammen. Besonders für freie Finanzberater und kleine Vermögensverwaltungen stellt dies aus Sicht des FPSB Deutschland eine erhebliche Kostenbelastung dar.

 

 

Darum braucht jeder Unternehmer einen Notfallkoffer

Längere Ausfälle des Chefs können die Existenz eines Unternehmens gefährden – der FPSB Deutschland rät dazu, Vorkehrungen für Unfälle oder Krankheiten zu treffen

Unverhofft kommt oft. Vor Unfällen, längeren Krankheiten oder gar dem Tod ist niemand gefeit – das gilt auch für Firmeninhaber. Um den Betrieb in einem solchen Fall vor unnötigem Schaden zu bewahren, um sich selbst, die Unternehmerfamilie und die Arbeitsplätze abzusichern, ist es deshalb unbedingt ratsam, einen Notfallplan oder „Notfallkoffer“ parat zu haben. „Jeder Firmeninhaber sollte für den Fall, dass er sein Unternehmen nicht mehr selbst leiten kann, Vorsorge treffen. Sonst droht im schlimmsten Fall das Aus seines Lebenswerkes“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Professionelle unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, können bei den Vorkehrungen wichtige Hilfestellung leisten sowie Kontakte zu Rechtsanwälten und Steuerberatern herstellen.

Neuer Rekord: FPSB knackt die Marke von 180.000 zertifizierten Finanzplanern weltweit

Das Wachstum geht weiter: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, ist im vergangenen Jahr weltweit erneut gestiegen. Wie das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der weltweite Zusammenschluss aller nationalen CFP®-Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2018 weltweit 181.360 Professionals zertifiziert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 3,3 Prozent oder in Personen ausgedrückt: 5.787 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern. Auch der FPSB Deutschland freut sich über stetige Zuwächse. „Seit unserer Gründung im Jahr 1997 wachsen wir kontinuierlich. Die Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für Erfolg in der Beratung ist“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

 

100.000 Euro Steuerfreibetrag – wie Anleger ihn richtig nutzen

Das Investmentsteuergesetz ist zwar schon seit Anfang 2018 gültig, doch vielen Anlegern werden erst jetzt langsam die Folgen bewusst. Denn durch das Gesetz ist der Bestandsschutz für Alt-Anteile, die vor 2009 erworben wurden, weggefallen. Immerhin: Im Gegenzug wurde ein spezieller Freibetrag von 100.000 Euro gewährt. „Viele Anleger wissen jedoch nicht, wie sie diesen Freibetrag nutzen können“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Dabei gibt es durchaus einige Gestaltungsspielräume, die jedoch von der individuellen Lebenssituation und den Bedürfnissen abhängen.“ Nützliche Hilfestellung bei dem Thema können professionelle unabhängige Finanzplaner leisten, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals.

 

Neue Bedingungen am Kapitalmarkt – wie Anleger trotzdem Ruhe bewahren können

Mit ihren Markteingriffen haben die Notenbanken manche altbewährten Regeln und Muster verändert. Der FPSB Deutschland rät Anlegern, das zu berücksichtigen, warnt aber auch davor, darauf übereilt zu reagieren.

Eigentlich ist eine Aktienanlage ganz einfach. Wenn die Bewertung einer Aktie im historischen Vergleich niedrig erscheint, dann lohnt es sich einzusteigen. Ist sie dagegen hoch, dann sollten Anleger darüber nachdenken Gewinne mitzunehmen. „Leider ist es so, dass das nicht immer so einfach funktioniert“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Und das gilt heute mehr als sonst.“ Denn in der Tat sind Aktien schon seit geraumer Zeit nach diesem altbewährten Maßstab nicht mehr ganz günstig. Dennoch sind die Aktienkurse, auch wenn es zuletzt turbulenter wurde, immer weiter nach oben geklettert. „Das hat vor allem auch damit zu tun, dass die Geldpolitik heute sehr viel stärker Einfluss auf den Markt nimmt als früher“, erklärt der Finanzexperte. Es ist ein Beispiel dafür, dass wir es derzeit mit veränderten Spielregeln am Kapitalmarkt zu tun haben. Es kann deshalb hilfreich sein, sich die Expertise eines Anlageprofis zu holen. Experten, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®, können Anlegern helfen, unabhängig vom sich verändernden Marktumfeld ein robustes und langfristig ausgerichtetes Allwetterportfolio aufzubauen, das zu den individuellen Anlagezielen und der persönlichen Risikoneigung passt.

Gestaltungsspielräume in der Auszahlungsphase optimal nutzen

Erst ansparen, dann entsparen: Warum bei der Altersvorsorge der Fokus stärker als bislang auf der Auszahlungsphase liegen sollte

Die Altersvorsorge gleicht ein wenig einem Marathonlauf: Ein langer, bisweilen mühsamer Weg ist zu absolvieren, damit genug Vermögen angespart wird, um den Ruhestand sorgenfrei bestreiten zu können. Doch das Bild trügt. Denn es suggeriert, dass mit dem Rentenbeginn das Ziel erreicht ist. Das stimmt jedoch nicht. „Der Fokus der Finanzberatung liegt meist auf der Ansparphase, doch die Auszahlungsphase ist mindestens ebenso wichtig – gerade vor dem Hintergrund der immer längeren Lebenserwartung und der damit verbundenen längeren Rentenbezugsdauer“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Professionelle unabhängige Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, können bei der Altersvorsorge-Planung wichtige Hilfestellung leisten und über die Gestaltungsspielräume in der Auszahlungsphase informieren.

Warum Gebühren ein Renditekiller sind

Anleger tun gut daran, bei Anlageprodukten genau auf die Kosten zu achten. Denn sie beeinflussen die Rendite deutlich stärker, als zu vermuten wäre, wie eine Beispielrechnung zeigt.

 „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert“, heißt es im Volksmund so schön. Und wie in jeder Weisheit steckt auch darin ein Körnchen Wahrheit. Das gilt zum Beispiel bei Anlageprodukten. Auf den ersten Blick geht es bei der Verwaltungsgebühr von Fonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) zwar häufig nur um ein paar Euro. Doch wer genau nachrechnet stellt fest, dass aus einem kleinen Gebührenunterschied zwischen zwei Produkten langfristig eine hohe vierstellige Summe werden kann – selbst bei kleinen Anlagebeträgen. „Ich muss zwar davor warnen, die Geldanlage nur nach den Kosten eines Anlageprodukts auszurichten“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). „Dennoch sollte sich jeder Anleger der erheblichen Auswirkung der Gebühren auf die Rendite bewusst sein und deshalb einen genauen Kostenvergleich der infrage kommenden Anlagevehikel durchführen.“ Um dabei keine Fehler zu machen, die am Ende viel Geld kosten können, sollten Anleger sich professionelle Unterstützung bei den vom FPSB zertifizierten Finanzplanern, den so genannten CFP®-Professionals, holen. Sie können Anleger nicht nur dabei helfen, eine für sie individuell passende langfristige Finanzplanung zu erstellen, sondern das geeignete und unter Kostengesichtspunkten richtige Produkt zu finden.