Vorbild Family Office – so kommen Anleger gut durch Krisen

Für Anleger war das Jahr 2020 bislang eine echte Herausforderung. Umso überraschender ist, dass sich Kundenportfolios bei der Mehrheit der Family Offices im Einklang mit oder sogar über den anvisierten Zielvorgaben entwickelt haben. Das ist ein zentrales Ergebnis des Global Family Office Report 2020 der UBS. Offenbar also mussten die vermögenden Investoren keine starken Verluste bei ihrer Geldanlage hinnehmen. Dabei, so analysieren die Experten der UBS, habe sich vor allem der disziplinierte Fokus auf die langfristige Aufteilung der Vermögenswerte und das taktische Rebalancing hin zur langfristigen Asset Allocation in schwierigen Marktphasen ausgezahlt. „In der Tat ist es so, dass Panik, Hektik und Angst bei der Geldanlage sehr schlechte Ratgeber sind“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Stattdessen ist es der richtige Weg, eine individuell passende langfristige Zielstruktur sowie Anlagestrategie festzulegen und diese dann eben auch in Krisenzeiten durchzuhalten.“ Dass das nicht immer einfach ist, ist verständlich. Schließlich müssen Anleger, gerade wenn es turbulent an den Märkten wird, einen kühlen Kopf bewahren – und das, obwohl es um ihr eigenes Geld geht. Deshalb kann genau dann die Unterstützung durch ausgewiesene Experten wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) so wertvoll sein. Sie beraten ihre Kunden hinsichtlich einer langfristigen Finanzplanung nicht nur umfassend und objektiv, sondern sind in Krisenzeiten auch wichtige und objektive Ansprechpartner, die Kunden vor Fehlern bewahren können.

FPSB begrüßt neue Professionals – Zertifikate als wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanzplanung

Ob aus Sparkasse, Volksbank, privater Bank oder Anlage- und Finanzberatung – auch in diesem Jahr haben sich viele Frauen und Männer dazu entschlossen, eine weitere Stufe in ihrer beruflichen Qualifikation zu nehmen: eine Zertifizierung des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Sie signalisiert dem Anleger den qualitativ besten Ausbildungsabschluss, den es hierzulande gibt. Insgesamt 45 neue Zertifizierungen zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) sowie zum European Financial Advisor (EFA) hat der FPSB jetzt verliehen. „Die Qualitätssiegel sind Beweis für persönliche Qualifikation – unabhängig von Firmenzugehörigkeit oder institutioneller Bindung. Finanzdienstleister mit diesen Titeln signalisieren ihre persönliche Beratungskompetenz“, erklärt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland.

 

Vierter Weltfinanzplanungstag: Wie professionelle Finanzberatung in Krisenzeiten Sicherheit bringt

Die rasante Ausbreitung von Covid-19 hat uns allen klar vor Augen geführt, wie unvorhersehbar das Leben ist. So hat der durch die Corona-Pandemie bedingte Lockdown Arbeitsplätze, lange Zeit funktionierende Geschäftsmodelle und ganze Existenzen in Gefahr gebracht. Es ist nicht verwunderlich, dass sich gerade in solchen Krisenzeiten viele Menschen große Sorgen um ihre finanzielle Situation machen. „Soweit es das Thema finanzielle Vorsorge und Absicherung betrifft, sind die Sparer im Vorteil, die einen gut durchdachten und langfristig angelegten Finanzplan haben“, ist Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), überzeugt. „Unserer Erfahrung nach bietet dieser gerade in turbulenten Zeiten Sicherheit.“ Den Menschen den Wert einer Finanzplanung nahezubringen, ist das Ziel des Weltfinanzplanungstags, der in diesem Jahr am 7. Oktober zum vierten Mal im Rahmen der IOSCO World Investor Week stattfinden wird. Daran wird – wie auch in den vergangenen Jahren – erneut der FPSB Deutschland, der Verband der Finanzplaner hierzulande, teilnehmen und die gesamte Aktionswoche mit einer umfangreichen Aufklärungskampagne zum Thema Finanzplanung begleiten. In diesem Jahr soll es schwerpunktmäßig darum gehen, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) ihren Kunden in unsicheren Zeiten Unterstützung und Halt beim Thema Finanzen geben können. Der Weltfinanzplanungstag steht unter dem Motto „Lebe jetzt. Plane für morgen.“ Ein Motto, das sehr gut zum Ausdruck bringt, dass eine durchdachte Finanzplanung langfristige Sicherheit gibt. Das wiederum hilft, in unsicheren Zeiten nicht in Panik zu verfallen.

 

Trotz Kürzung und Ausfällen – warum Dividenden weiter ihre Berechtigung haben

Die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns, der im Zuge der rasanten Ausbreitung von Covid-19 von den Regierungen beschlossen worden war, traf Dividendenjäger ins Mark. Um 40 Prozent, so Schätzungen der DZ Bank, dürften die Ausschüttungen in Europa gekürzt werden. Rund ein Viertel der Unternehmen auf dem alten Kontinent haben ihre für 2019 vorgesehene Dividende bereits gestrichen. Viele Anleger werden sich deshalb die Frage stellen, ob ein Investment in Dividendenaktien ein Fehler war. „Zwar zeigt die aktuelle Entwicklung deutlich, dass die Dividende eben nicht der neue Zins ist, wie es in der Vergangenheit von den Marketing-Abteilungen der Banken oft propagiert wurde“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Dennoch ist eine Dividendenstrategie unabhängig vom Einstiegszeitpunkt sinnvoll. Es kommt nur darauf an, diese als langfristig ausgerichtete Geldanlage zu betrachten und nicht als kurzfristige Spekulation.“ Entscheidend ist bei einer Dividendenstrategie somit auch nicht die aktuelle Marktentwicklung, sondern die individuelle Situation des Anlegers. Denn man sollte nur in Dividendenaktien investieren, wenn es dem eigenen Anlageziel und der persönlichen Risikotragfähigkeit entspricht. Wertvolle Hilfestellung bieten dabei die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals (CFP®). Sie beraten Anleger mit Blick auf deren Gesamtsituation objektiv und können mit Hilfe von Szenarioanalysen Risiken aufzeigen, die sich durch ein Engagement in Dividendentitel für ein Anlegerportfolio ergeben können.

 

Deutschlands Rentensystem ist nicht demografiefest – FPSB betont Notwendigkeit privater Vorsorge

Es ist kein Geheimnis, dass die demografische Entwicklung eine riesige Herausforderung für das hiesige Rentensystem bedeutet. Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Umso tragischer, dass der Gesetzgeber offenbar nicht effektiv genug gegensteuert und wichtige Zeit verstreichen lässt. Darauf jedenfalls lassen die Ergebnisse des „Allianz Global Pension Report“ schließen. Deutschland weist demnach einige Mängel auf und landet unter 70 analysierten Staaten nur auf Rang 26. „Wir haben es leider versäumt, unser Rentensystem demografiefest aufzustellen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Die Konsequenz kann nur sein, dass jeder Bürger noch stärker den Fokus auf seine private Altersvorsorge legt“, so Tilmes. Wichtige Unterstützung können hierbei professionelle CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals leisten.

 

Warum die Rürup-Rente besser ist als ihr Ruf und sich auch für Nicht-Selbständige eignen kann

Die Rürup- oder Basisrente wurde im Jahr 2005 für Selbständige, denen staatlich geförderte Vorsorgeformen wie die Riester-Rente oder die betriebliche Altersvorsorge nicht zugänglich sind, eingeführt. Deren Idee: Sparer können die dort eingezahlten Beiträge als Sonderausgaben steuerlich geltend machen, was die Steuerzahlung reduziert. Doch gab es in der Vergangenheit auch zahlreiche Kritikpunkte an dem Modell. Dazu zählten unter anderem mangelnde Flexibilität, fehlende Vererbbarkeit oder zu hohe Kosten. „Bei näherer Betrachtung relativieren sich jedoch einige dieser Kritikpunkte“, urteilt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Und wer sich das genau durchrechnet und die Möglichkeiten, die diese Form der Altersvorsorge bietet, richtig nutzt, für den kann sich diese staatlich geförderte Anlageform im Rahmen der finanziellen Vorsorgeplanung lohnen.“ Allerdings muss jeder Sparer auch prüfen, ob das im Einzelfall gilt. Einen ersten Hinweis darauf kann der Online-Rechner auf der Verbraucherwebsite des FPSB Deutschland (www.frueher-planen.de) liefern. Wer darüber hinaus genau wissen möchte, ob und in welcher Form diese Vorsorgeart zur eigenen Planung passt, sollte sich an die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) wenden. Sie sind aufgrund der Standesregeln des Verbandes zu einer objektiven Beratung verpflichtet. Anleger können deshalb sicher sein, dass diese Finanzexperten objektiv und ausschließlich im Sinne ihrer Kunden beraten. 

Neuer Service auf dem FPSB-Verbraucher-Blog www.frueher-planen.de: Online-Rechner helfen bei der Planung eines sorgenfreien Ruhestandes

Die Angst vor Altersarmut nimmt zu. Das beweisen zahlreiche Umfragen wie die der Unternehmensberatung Ernst & Young im vergangenen Jahr. Demnach gehen 56 Prozent der Menschen in Deutschland davon aus, dass ihr Geld im Alter nicht reichen wird. Das waren 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein Grund für diese Sorge ist, dass viele Bundesbürger nicht wissen, wie viel Geld sie im Ruhestand genau zur Verfügung haben. „Wir vom FPSB Deutschland sind uns dieses Problems bewusst und wollen deshalb für mehr Transparenz sorgen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Auf der Website www.frueher-planen.de hat der Verband deshalb nun zusätzlich zu einem informativen und objektiven Verbraucher-Blog drei Online-Rechner live geschaltet. „Damit kann jeder ganz einfach ausrechnen lassen, wie hoch seine Altersrente ist, ob sich eine Basisrente lohnt und welche Fondslösung am besten zum individuellen Vermögensaufbau passt“, erklärt der FPSB-Vorstand. Eine qualifizierte Beratung durch einen Experten wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professional) kann dies zwar nicht ersetzen. Es dürfte aber für jeden Nutzer eine wertvolle Orientierungshilfe sein.

 

Fünf Irrtümer bei der Unternehmensnachfolgeplanung – und wie Sie diese vermeiden

Nach Angaben des Statistikportals Statista lag die Zahl der Firmeninsolvenzen im vergangenen Jahr hierzulande bei knapp 20.000. Dabei ist eine Insolvenz für familiengeführte Unternehmen besonders schmerzhaft. Denn hier stehen – wie bei anderen Insolvenzen auch – nicht nur viele Arbeitsplätze auf dem Spiel, sondern es geht zusätzlich um das Lebenswerk des Firmengründers und nicht zuletzt um das Vermögen der Familie. „Doch manche Faktoren, die zu einem Konkurs führen können, lassen sich schon in den Griff bekommen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Das gilt zum Beispiel für das Thema der fehlenden Nachfolgeplanung, die eine nicht ganz seltene Ursache für eine Insolvenz ist.“ Wer frühzeitig mit der Planung der Unternehmensnachfolge beginnt und diesen Prozess sorgfältig und professionell vorbereitet, trägt damit zum langfristigen Fortbestand seines Unternehmens bei und kann zudem Geld sparen und Streitigkeiten vermeiden. Da eine durchdachte und alle Fallstricke vermeidende Nachfolgeplanung aber komplex ist und Unternehmer selbst in der Regel stark in das Tagesgeschäft ihrer Firma eingebunden sind, kann die Unterstützung durch Experten, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER- Professional (CFEP®), hilfreich sein.

Vorsicht vor dem Pflegerisiko: Sogar Sparguthaben von Enkeln können eingefordert werden

Das Urteil des Oberlandesgerichts Celle hat es in sich: Weil ihre Großmutter vollstationär in einer Pflegeeinrichtung untergebracht werden musste, die anteiligen Kosten dafür aber nicht zahlen konnte, müssen die Enkel nun Geldgeschenke der vergangenen zehn Jahre zurückgeben. Der Sozialhilfeträger kann das Geld laut Gericht zurückfordern, wenn der Schenker selbst pflegebedürftig wird und deshalb Leistungen von einem Sozialhilfeträger bezieht. „Sozialämter springen zwar ein, wenn jemand im Alter seine Pflege nicht allein bezahlen kann. Doch der Staat kann auch Geld von den Angehörigen zurückfordern, selbst wenn sie es zum Kapitalaufbau erhalten haben“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Daraus sollten Anleger und Sparer Konsequenzen ziehen: „Die Entscheidung der Richter macht einmal mehr klar, dass jeder das Pflegerisiko, selbst das der Großeltern, in seine Finanzplanung einbeziehen muss.“ Wichtige Unterstützung leisten dabei die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger).

Wie der demografische Wandel die Investmentlandschaft beeinflusst – und wie Anleger ihn für sich nutzen

Europa altert. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge soll sich die Zahl der Menschen über 85 Jahre auf dem alten Kontinent von 19 Millionen in 2020 auf 40 Millionen in 2050 mehr als verdoppeln. Und diese Tendenz ist auch weltweit festzustellen. So soll laut den Vereinten Nationen in 30 Jahren jeder Sechste der Weltbevölkerung 65 Jahre oder älter sein. In 2019 war es nur einer von elf. Diese demografische Entwicklung bezeichnen viele als einen der Megatrends, der die Welt der Geldanlage beeinflussen wird. „Und das nicht zu Unrecht“, bestätigt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Denn dieser demografische Wandel hat eine ganze Reihe von Auswirkungen auf das Thema Geldanlage und Altersvorsorge.“ So dürfte die Überalterung künftig unter anderem dafür sorgen, dass Menschen länger arbeiten und mehr sparen müssen, sie wird sich auf das Zinsniveau auswirken und das Konsumverhalten beeinflussen. Wer also seine Finanzen unter Berücksichtigung dieses Trends gut strukturiert aufstellen und zudem Chancen, die sich daraus ergeben, nutzen möchte, sollte sich professionelle Unterstützung holen. Zum Beispiel bei erfahrenen Finanzprofis wie den vom FPSB Deutschland zertifizierten CFP®-Professionals.