Weltfrauentag 2021: Warum Finanzplanung für Frauen so wichtig ist

Noch immer gilt die Finanzbranche als Männerdomäne. Dies ist bei Banken und Versicherungen, aber auch in der Finanzberatung und Finanzplanung gleichermaßen zu beobachten. Nur rund 15 Prozent der Zertifikatsträgerinnen und -träger des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) sind weiblich. Aber die Situation hat sich in den letzten Jahren durchaus positiv verändert – wenn auch langsam. Der FPSB Deutschland nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, Entwicklungen und Chancen genauer zu betrachten und die Finanzplanung von Frauen für Frauen zu stärken. 

Standesregeln: Wie der FPSB Deutschland höchste Qualität in der Finanzberatung  sicherstellt

Immer wieder kommt es im Rahmen der Finanz- und Anlageberatung zu Fällen von Qualitätsmängeln, Falschinformationen oder sogar Betrug. Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, dass dies bei Anlegern hierzulande Verluste in Milliardenhöhe verursacht. „Das kostet den Kunden nicht nur viel Geld und geht zu Lasten ihrer Altersvorsorge, sondern führt auch zu einem Imageschaden für die gesamte Finanzbranche“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Und das wiederum verhindert, dass sich die Menschen mit dem Thema der finanziellen Vorsorge und der Finanzplanung überhaupt beschäftigen.“ Der Verband der Finanzplaner in Deutschland achtet deshalb in besonderem Maße darauf, dass die von ihm ausgebildeten Zertifikatsträger, dazu zählen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), CERTIFIED FOUNDATION & ESTATE PLANNER (CFEP®) , CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR und EFPA European Financial Advisor® EFA, nicht nur eine Ausbildung auf höchstem Niveau genießen, sondern auch dazu verpflichtet sind, ihr Wissen laufend auf dem neuesten Stand zu halten und das Kundeninteresse an erste Stelle zu stellen. Grundlage dieses Ansatzes sind die so genannten Ethik- und Standesregeln des FPSB Deutschland. Sie stellen sicher, dass Kunden bei einem Zertifikatsträger tatsächlich individuell und qualitativ hochwertig beraten werden.

FPSB Deutschland reagiert mit neuem Zertifikat auf stark steigenden Beratungsbedarf bei der privaten Vermögensnachfolge

Zwischen 2015 und 2024 sollen laut dem Deutschen Institut für Altersvorsorge rund 2,1 Billionen Euro vererbt werden. Und in 23 Prozent der Erbfälle geht es um Summen in Höhe von 250.000 Euro und mehr, wobei Struktur und Komplexität der Erbmasse immer weiter zunehmen. „Gleichzeitig aber stellen wir immer wieder fest, dass sich viele Menschen hierzulande noch gar keine oder kaum Gedanken über das Thema Vererben gemacht haben“, informiert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) und folgert: „Wir gehen deshalb davon aus, dass der Beratungsbedarf bei der Vermögensweitergabe in den kommenden Jahren massiv zunehmen wird.“ Auf diesen steigenden Bedarf hat der FPSB Deutschland, der Verband der Finanzplaner, reagiert und bietet mit dem CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR ein neues Gütesiegel im Generationenmanagement an. Das Zertifikat bildet die erste Stufe zur Zertifizierung zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER. „Wir arbeiten damit weiter aktiv an einer Verbreiterung der Zertifikatebasis und wollen dem steigenden Bedarf an einer qualifizierten Beratung im Bereich der Vermögensnachfolge durch entsprechende Ausbildungsvorgaben gerecht werden“, erklärt Tilmes weiter.

Gut diversifiziertes Aktiendepot statt vermeintliche Kursraketen

Die Auswertung der Deutschen Börse spricht Bände: Zu den nach Börsenumsatz am meisten gehandelten Aktien im Jahr 2020 gehörten Titel wie Biontech, der Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems oder das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel ASA. Die Aussicht auf das schnelle Geld lockt offenbar. Und immer mehr Menschen hierzulande machen dabei mit. Der deutliche Anstieg der Depots bei Banken und Online-Brokern bestätigt diesen Trend. „So begrüßenswert das zunehmende Interesse an Aktien der Bundesbürger auch ist: Die Gefahr, dass unerfahrene Anleger auf die Nase fallen, ist groß“, warnt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Statt einseitig auf vermeintliche Überflieger-Aktien und Hype-Themen wie Wasserstoff zu setzen, sollten sich gerade Neueinsteiger lieber ein breit diversifiziertes Depot aufbauen. Professionelle Hilfestellung bieten hier die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®).

FPSB vergibt 69 neue Zertifikate - Zertifizierungen des FPSB Deutschland sind wichtiges Gütesiegel für qualitativ hochwertige Finanz- und Nachfolgeplanungen

Neuer Qualitätsschub für die ganzheitliche Finanzplanung in Deutschland: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner steigt weiter an. In einer digitalen Feierstunde hat der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) heute insgesamt 69 neue Zertifizierungen zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER (CFEP®) sowie zum European Financial Advisor EFA® verliehen. „Seit unserer Gründung im Jahr 1997 wachsen wir kontinuierlich. Die Finanzberater erkennen, dass Qualifikation das zentrale Element für Erfolg in der Beratung ist“, erklärte Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. „Wir freuen uns über das anhaltend starke Interesse der Finanzberater und Finanzplaner an den Zertifizierungen. Sie sind ein globales Symbol für hervorragende Finanzplanung.“

Für außergewöhnliche Forschung:  FPSB Deutschland vergibt 2020 zum vierten Mal den FPSB Wissenschaftspreis

Um die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis zu fördern, lobt der Verband der Finanz- und Nachfolgeplaner, der FPSB Deutschland, jedes Jahr den Wissenschaftspreis aus. Im Rahmen dieser Ausschreibung werden wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der ganzheitlichen Finanzberatung, des Financial und des Estate Planning sowie in angrenzenden Themenfelder, die sich auf die langfristige Anlageberatung privater Kunden beziehen, ausgezeichnet. „Wir wollen damit einen Beitrag leisten, um die private Finanzplanung in der Praxis durch wichtige theoretische Erkenntnisse zu verbessern“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Die aus hochrangigen Experten besetzte Jury vergab den Wissenschaftspreis 2020 an eine Masterarbeit von Sascha Sonntag sowie eine Dissertation von Dr. Stefan Schelling, wobei die Preisverleihung und Laudatio pandemiebedingt ausfallen mussten. Die gute Nachricht aber für alle Nachwuchswissenschaftler, die bislang noch nicht am Wissenschaftspreis des FPSB teilgenommen haben: Aufgrund der positiven Resonanz läuft derzeit die Ausschreibung für den fünften FPSB Wissenschaftspreis. Dissertationen, Master- und Bachelor-Arbeiten sowie sonstige wissenschaftliche Arbeiten können bis zum 1. März 2021 eingereicht werden. Die Verleihung soll im Juni dieses Jahres stattfinden.

 

Neue gesetzliche Regeln 2021: Steuerentlastung sinnvoll nutzen

Neues Jahr – neue gesetzliche Regelungen. Ob Kindergeld, Solidaritätszuschlag oder Rürup-Rente: Es gibt 2021 für Verbraucher und Steuerzahler einige wichtige Änderungen zu beachten. Und die gute Nachricht lautet: Die meisten der neuen Regeln und Gesetze, die ab dem 1. Januar in Kraft treten, bedeuten für viele Bundesbürger mehr Geld im Portemonnaie. „Die aus unserer Sicht allerwichtigste Änderung betrifft den Solidaritätszuschlag. Er wird für die meisten Steuerzahler abgeschafft“, informiert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Es ist ratsam, diese steuerliche Entlastung für den Vermögensaufbau beziehungsweise die Altersvorsorge zu verwenden“, empfiehlt Tilmes. In diesem Zusammenhang könnte man zum Jahreswechsel auch gleich die persönliche Finanzplanung mal wieder unter die Lupe nehmen. Professionelle Hilfestellung bieten hier die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®).

FPSB zum Weihnachtsfest: Geschenkideen aus der Finanzwelt

Alle Jahre wieder stehen viele Menschen vor der schwierigen Frage, was sie ihren Liebsten schenken sollen. Womöglich aber könnte ein Geschenk aus der Finanzwelt den einen oder anderen freuen. Immerhin scheint die Begeisterung für das Thema Geldanlage während der Pandemie zugenommen zu haben. Das zumindest legen verschiedene Zahlen nahe. So sind die Kontoneueröffnungen bei vielen Online- und Direktbanken im Frühjahr dieses Jahres auf neue Rekordhochs geschnellt. Gleichzeitig, so eine Umfrage der ‚Aktion pro Aktie‘ im September, besaß hierzulande im Sommer mehr als jeder Dritte direkt oder indirekt Aktien. Im Vorjahr waren es noch fünf Prozentpunkte weniger. „Ich denke aber auch, dass dieses turbulente Jahr vielen Menschen aufgezeigt hat, wie wichtig die private Altersvorsorge sowie eine durchdachte, stabile und auf die lange Sicht ausgerichtete Finanzplanung ist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Deshalb und weil das Interesse an dem Thema Geldanlage zuzunehmen scheint, könnten Geschenkideen aus dem Finanzbereich eine Alternative sein. Der FPSB Deutschland mit seinen zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) haben sich dazu Gedanken gemacht und einige Ideen zusammengetragen.

Mitglieder des FPSB Deutschland wählen Marcel Reyers und Manuel Wicke neu in den Vorstand – Susanne Zinecker zur Geschäftsführerin ernannt

Stühlerücken beim Financial Planning Standards Board Deutschland e. V. (FPSB Deutschland): Marcel Reyers und Manuel Wicke rücken neu in den Vorstand auf. Sie wurden auf der ersten hybriden Mitgliederversammlung des FPSB in das sechsköpfige Gremium gewählt. Des Weiteren gab der FPSB Deutschland im Rahmen der Mitgliederversammlung bekannt, dass Susanne Zinecker ab 01.01.2021 zur Geschäftsführerin ernannt wird.

Aktuelle Studie offenbart massive regionale Unterschiede in den Altersvorsorgekosten

Umfragen belegen immer wieder, dass die Menschen hierzulande ihre Rentenlücke nicht kennen. Die meisten Bundesbürger wissen nicht, wie hoch ihre Rente sein wird und wie viel ihnen fehlt, um ihren Lebensstandard im Alter aufrecht zu erhalten. Die Folge ist drohende Altersarmut. Verschärft wird das Problem durch erhebliche regionale Unterschiede bei den Aufwendungen für die Altersvorsorge, wie eine aktuelle Studie der Prognos AG im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt. Denn wie viel ein Anleger für einen sorgenfreien Ruhestand zurücklegen muss, hängt maßgeblich davon ab, wo er lebt. „Dies verdeutlich einmal mehr, wie dringlich es ist, sich frühzeitig intensiv mit der eigenen Altersvorsorge auseinanderzusetzen“, folgert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Denn nur dann kann man die Grundlage schaffen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard ohne Abstriche fortzuführen.“ Erste Hinweise darauf, wie es um die finanzielle Situation im Alter bestellt ist, kann der Rentenrechner des FPSB Deutschland liefern. Wichtig ist im zweiten Schritt dann eine tiefgreifende Beratung darüber, wie man im Sinne einer langfristigen Lebensplanung seine Finanzen und sein Vermögen optimal aufstellt. Wertvolle Unterstützung bieten hier die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®).