„Finanzielle Unabhängigkeit mit 50: Wie der Ausstieg gelingt“ oder „In 5 Schritten zur finanziellen Freiheit“ – Angebote und Schlagzeilen wie diese gibt es derzeit viele. Denn wer träumt nicht von der finanziellen Unabhängigkeit und von dem anhaltenden Zustand, sich keine Gedanken um Geld mehr machen zu müssen? Das gilt insbesondere für Frauen, die durch Elternzeit und Kindererziehung sehr häufig berufliche Nachteile sowie Einbußen beim Vermögensaufbau und der Altersvorsorge hinnehmen müssen.
Bei hochbetagten Menschen ist die Abänderung des Testaments unter Fremdeinfluss keine Seltenheit – Dies kann für die rechtmäßigen Erben negative Folgen haben – Es lohnt sich deshalb, sich frühzeitig dagegen abzusichern
Es ist der Stoff, aus dem Filme gemacht werden: der neue, meist junge Ehepartner des betagten Erblassers oder die Pflegekraft, die sich bei einem pflegebedürftigen, vermögenden Menschen einschmeichelt. Und die dann auf eine Änderung des Testaments zu ihren Gunsten hinwirken – zum Schaden der rechtmäßigen Erben. Doch scheint das nicht nur eine gute fiktive Story zu sein, auch in der Realität kommt das vor. Zwar gibt es keine aktuellen und bundesweiten Zahlen. Zumindest aber berichtet der Bayerische Rundfunk, dass das Bayerische Landeskriminalamt in 2018 etwa 17.000 solcher Fälle in dem Bundesland zählte.
Immer mehr Anleger interessieren sich für Kryptowährungen – Gewinne werden jedoch anders besteuert als Wertpapiere – Finanzämter schauen genauer hin – Risiken eines Investments übersteigen Ertragschancen
Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple nimmt stark zu und mit ihm das Interesse auch eher konservativer Anleger. Sie werden angelockt in der Hoffnung auf schnellen Reichtum. Immer mehr Anleger fragen sich: Kann man es sich leisten, die Kryptowährungen angesichts der enormen Kursgewinne in den vergangenen Monaten weiter zu ignorieren? So knackte etwa der Bitcoin im März die magische Marke von 60.000 US-Dollar – und nicht wenige Experten erwarten, dass es 2021 sogar noch über 100.000 US-Dollar geht.
Viele Privatanleger nutzen Termingeschäfte zur Absicherung ihres Portfolio – Durch eine neue Steuervorschrift kann das sehr teuer werden – Anleger sollten Handlungsbedarf in ihren Portfolios professionell überprüfen lassen
In der privaten Vorsorge geht angesichts der anhaltend niedrigen, zum Teil negativen Zinsen heute ohne Aktien nichts mehr. Diese Botschaft scheint auch bei immer mehr Bundesbürgern anzukommen. Laut dem Deutschen Aktieninstitut besaßen im vergangenen Jahr 12,4 Millionen Menschen hierzulande direkt oder indirekt, also über Fonds oder ETFs, Aktien. Das waren 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Für jenen Teil der Anleger, die direkt in Aktien investiert sind, kann es dabei eine hilfreiche und sinnvolle Strategie sein, die Aktienpositionen im Portfolio durch den Einsatz von Termingeschäften bzw. Derivaten vorübergehend abzusichern.
Hält der Fiskus bei Ruheständlern zweimal die Hand auf? Diese Streitfrage beschäftigt derzeit die Gerichte.
Kommen die Richter zu dem Ergebnis, dass dies aufgrund der Umstellung auf die nachgelagerte Besteuerung der gesetzlichen Altersbezüge der Fall ist, dann können Rentner unter Umständen Geld vom Staat zurückbekommen. Dies betrifft vor allem jene Ruheständler, die erst in den kommenden Jahren bis 2040 in Rente gehen werden. Allerdings kann es auch bei jenen Menschen, die in den vergangenen Jahren das Arbeitsleben hinter sich gelassen haben, schon zu einer Doppelbesteuerung kommen. „Und in manchen Fällen dürfte es durchaus um einige Tausend Euro gehen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Der Haken ist allerdings zum einen, dass die Berechnung dazu äußerst komplex ist. Zum anderen müssen Rentner, die glauben, dass das bei ihnen der Fall ist, auch Vorkehrungen treffen.“ Deshalb kann es sich lohnen, sich bei den vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNERN® (CFP®) professionelle Unterstützung zu holen. Sie können dabei helfen, festzustellen, ob möglicherweise eine Doppelbesteuerung vorliegt und wertvolle Tipps geben, was Betroffene tun müssen, um den womöglich zu viel gezahlten Steuerbetrag zurückzuerhalten.
Die Sorge vor langanhaltenden Beeinträchtigungen durch Covid-19 bleibt – Gleichzeitig unterschätzen die Bundesbürger, wie viel Geld Pflege kostet – FPSB rät: Pflegekosten müssen fester Bestandteil der Finanzplanung sein
Rund 2,7 Millionen - so viele Menschen haben sich laut dem Robert-Koch-Institut seit Beginn der Pandemie in Deutschland mit dem Corona-Virus infiziert. Die meisten davon gelten zwar als genesen. Doch Experten warnen, dass die Langzeitfolgen der Erkrankung noch immer drastisch unterschätzt würden.
Warum ein besonders geschulter Umgang für Kunden mit Dispositionen im Finanzplanungsprozess wichtig ist – Praxisleitfaden soll bestehende Vorschriften ergänzen und eine Orientierungshilfe bieten
Es ist vielfach noch ein Tabuthema: Wie sollen Finanzberater mit Kunden umgehen, die rechtlich zwar als entscheidungsfähig gelten, tatsächlich aber aus verschiedenen Gründen und individuellen Umständen besondere Unterstützung benötigen? Ein Tabuthema ist es auch deshalb, weil die Gefahr besteht, dass diese schutzbedürftigen Personen aufgrund individueller Dispositionen möglicherweise anfällig sind für finanzielle Nachteile oder gar finanziellen Missbrauch.
Mehr als 192.000 zertifizierte Finanzplaner weltweit - Bedarf an gut durchdachter Beratung steigt - CFP® als globales Gütezeichen für Exzellenz in der privaten Finanzplanung
Das Wachstum geht weiter: Die Zahl der zertifizierten Finanzplaner, der so genannten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) ist im vergangenen Jahr weltweit erneut gestiegen. Wie das Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB), der weltweite Zusammenschluss aller nationalen CFP®-Organisationen jetzt mitteilte, waren Ende 2020 weltweit 192.762 Professionals registriert. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 2,5 Prozent oder in absoluten Zahlen ausgedrückt: 4.658 CFP®-Professionals zusätzlich, die sich um die finanziellen Belange der Verbraucher kümmern.
Noch immer gilt die Finanzbranche als Männerdomäne. Dies ist bei Banken und Versicherungen, aber auch in der Finanzberatung und Finanzplanung gleichermaßen zu beobachten. Nur rund 15 Prozent der Zertifikatsträgerinnen und -träger des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) sind weiblich. Aber die Situation hat sich in den letzten Jahren durchaus positiv verändert – wenn auch langsam. Der FPSB Deutschland nimmt den Weltfrauentag zum Anlass, Entwicklungen und Chancen genauer zu betrachten und die Finanzplanung von Frauen für Frauen zu stärken.
Immer wieder kommt es im Rahmen der Finanz- und Anlageberatung zu Fällen von Qualitätsmängeln, Falschinformationen oder sogar Betrug. Schätzungen kommen zu dem Ergebnis, dass dies bei Anlegern hierzulande Verluste in Milliardenhöhe verursacht. „Das kostet den Kunden nicht nur viel Geld und geht zu Lasten ihrer Altersvorsorge, sondern führt auch zu einem Imageschaden für die gesamte Finanzbranche“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Und das wiederum verhindert, dass sich die Menschen mit dem Thema der finanziellen Vorsorge und der Finanzplanung überhaupt beschäftigen.“ Der Verband der Finanzplaner in Deutschland achtet deshalb in besonderem Maße darauf, dass die von ihm ausgebildeten Zertifikatsträger, dazu zählen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®), CERTIFIED FOUNDATION & ESTATE PLANNER (CFEP®) , CGA® CERTIFIED GENERATIONS ADVISOR und EFPA European Financial Advisor® EFA, nicht nur eine Ausbildung auf höchstem Niveau genießen, sondern auch dazu verpflichtet sind, ihr Wissen laufend auf dem neuesten Stand zu halten und das Kundeninteresse an erste Stelle zu stellen. Grundlage dieses Ansatzes sind die so genannten Ethik- und Standesregeln des FPSB Deutschland. Sie stellen sicher, dass Kunden bei einem Zertifikatsträger tatsächlich individuell und qualitativ hochwertig beraten werden.